Sieben Zimmereibetriebe aus den Landkreisen Kronach und Lichtenfels erhielten kürzlich in Forchheim aus den Händen von Umweltminister Thorsten Glauber ihre "Meisterhaft"-Urkunden. Das "Meisterhaft-Siegel" erhalten nur Innungsbetriebe, die sich regelmäßig fachlich fortbilden. Alle zwei Jahre wird dies von der unabhängigen "Zertifizierung Bau" in Berlin überprüft.

Der bayerische Umweltminister Thorsten Glauber hielt eine Laudatio auf die Vorzüge des Holzbaus und guter Handwerksbetriebe. Der aus Forchheim stammende Staatsminister ist Architekt und weiß aus seiner langjährigen Berufserfahrung genau, wovon er spricht. Er überreichte den Betriebsinhabern jeweils persönlich die Auszeichnungsurkunde.

Insgesamt wurden 44 Zimmereibetriebe aus sechs ober- und mittelfränkischen Zimmerer-Innungen neue "Meisterhaft"-Urkunden überreicht. Der Obermeister der Zimmerer-Innung Kronach-Lichtenfels, Gerhard Kögel, zeigte sich begeistert und beeindruckt von den Auszeichnungen und sprach allen "Meisterhaft"-Betrieben Glückwünsche im Namen der Innung Kronach-Lichtenfels sowie im Namen der Kreishandwerkerschaft Kronach aus. Zur "Meisterhaft"-Feier gab es einen interessanten Vortrag über "Wohngesundheit, Emissionsarmes Bauen als Chance für den Holzbau", den Georg Polz von der BayWa hielt.

Die "Meisterhaft-Sterne-Betriebe" aus der Region Kronach und Lichtenfels sind: Holzbau Deuerling, Wallenfels; Gerhard Kögel, Schimmendorf; Heinrich Dennewill, Marktrodach; Monika Bauer, Burgkunstadt; Förtsch GmbH, Stockheim; Erich Friedrich, Lichtenfels, und Kurt Zschach, Ludwigsstadt. eh