Meist kontaktlos
Autor: Johanna Blum
Höchstadt a. d. Aisch, Freitag, 20. März 2020
Viele Vorkehrungen werden für die Sicherheit im öffentlichen Leben getroffen.
Wir dürfen wichtige Bankgeschäfte vor Ort tätigen, aber alles, was man telefonisch oder per E-Mail erledigen kann, sollte auf diese Weise gemacht werden. Wir dürfen in den Supermärkten einkaufen, unsere Medikamente in der Apotheke holen, Pakete und Briefe in der Post abgeben und mehr.
Aber Vorsicht ist geboten. Der Mindestabstand von 1,5 Metern zum Nachbarn muss unbedingt eingehalten werden, weshalb man nicht glauben sollte, dass einem der vorherige Kunde den Vortritt lässt, niesen in die Armbeuge, keine Gruppenbildung und, wo es geht, per Karte bezahlen.
Plexiglasscheiben
Auch in Adelsdorf richtet man sich selbstverständlich nach diesen Vorschriften. Die Apotheke am Rathaus hat schon seit vergangenem Montag Plexiglasscheiben aufgestellt, um den unmittelbaren Kontakt zum Kunden zu vermeiden. Es sollten auch nur so viele Menschen eintreten, dass der Sicherheitsabstand gewährleistet wird. Ansonsten muss man draußen warten. Auch die Sparkasse lässt nur noch einzeln eintreten, und eine Plexiglasscheibe verhindert den Luft-Kontakt zum Kunden. In die Post kann man eintreten, aber der Mindestabstand muss eingehalten werden, deswegen bilden sich oft Schlangen vor der Türe. Über die Homepage der Post erfährt man auch die immer wieder wechselnden Öffnungszeiten. Auf Anfrage bei Edeka Degen heißt es, dass dort der Eintritt frei sei, jedoch sollte jeder den Sicherheitsabstand einhalten. Es gelten die normalen Öffnungszeiten und an Sonntagen ist weiterhin geschlossen.