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Medien-Akademie geht online


Autor: Katharina Müller-Sanke

Kulmbach, Mittwoch, 25. Juli 2018

Katharina Müller-Sanke Die Akademie für Neue Medien ist im Internet-Zeitalter angekommen. Studenten und Externe können Kurse der Akademie nicht länger nur als klassisches Kursangebot nutzen, sondern k...
Die Medienakademie Online ist ab sofort verfügbar. Den Startschuss gaben (von links) Klaus Peter Söllner, Thomas Nagel, Marco Wirth, MdL Ludwig von Lerchenfeld, MdL Martin Schöffel, Carolin Schuberth, Michael Otte sowie Conrad Hebeling und Franz Brosch. Foto: Müller-Sanke


Katharina Müller-Sanke

Die Akademie für Neue Medien ist im Internet-Zeitalter angekommen. Studenten und Externe können Kurse der Akademie nicht länger nur als klassisches Kursangebot nutzen, sondern können ihr Wissen durch ein neues Online-Kurssystem erweitern. Zwei Jahre hat es gedauert, bis aus den ersten Ideen für ein e-learning-Tool nun die "MAO", die Medienakademie Online, veröffentlicht wurde. Die Kosten von 125 000 Euro für das Projekt wurden teilweise aus Eigenmitteln, vornehmlich aber durch das Staatsministerium, die Oberfrankenstiftung, den Landkreis Kulmbach und die Bayerische Landesmedienanstalt getragen.
Die Kulmbacher Werbeagentur "excellents" hat die Plattform aufgebaut, strukturiert, programmiert und bestückt. Die MAO ist für Studenten, aber auch zur berufsbegleitenden Bildung gedacht. Durch die Medienakademie Online können viele Module unterwegs oder zu Hause erarbeitet werden.
Die Verbindung von analog und digital sei heute Alltag, so Akademieleiter Thomas Nagel, der das Projekt initiiert hat. Diese Realität wolle auch die Akademie für Neue Medien abbilden. Kurse für angehende Journalisten können damit teilweise im Internet durchgeführt werden. Ergänzt werden sie durch Praxiseinheiten in Kulmbach. Aktuell sind die vier Schulungen "Interviews führen", Social Media, Kommunalpolitik (ab September)  und "Fit für die Redaktion" online belegbar.
"Viele mussten überzeugt werden, bis das Projekt nun an den Start gehen kann", so Landrat Klaus Peter Söllner.