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MdL Michael Hofmann macht drei Orten Hoffnung


Autor: Redaktion

Streitberg, Montag, 24. Juni 2019

Neue Hoffnung macht Landtagsabgeordneter Michael Hofmann (CSU) allen Freibadfans. Der Freistaat Bayern stellt finanzielle Hilfen für die Sanierung von Schwimmbädern zur Verfügung. Das Programm des Fre...


Neue Hoffnung macht Landtagsabgeordneter Michael Hofmann (CSU) allen Freibadfans. Der Freistaat Bayern stellt finanzielle Hilfen für die Sanierung von Schwimmbädern zur Verfügung. Das Programm des Freistaats Bayern umfasst 120 Millionen Euro, soll noch 2019 beginnen und sechs Jahre andauern.

Hofmann war auf Einladung des Marktes Wiesenttal und der Vorsitzenden des Fördervereins des Schwimmbads, Doris Kraus, im Familienschwimmbad Streitberg, um sich vor Ort ein Bild zu machen. Neben der Sanierung des Schwimmbeckens mit den abgeschrägten Beckenrändern soll dort auch in die Technik investiert werden mit Sicherung der Quellwassernutzung.

Auch die Freibäder in Gräfenberg und Egloffstein sind sanierungsbedürftig, weshalb es im Rahmen eines Förderprogramms des Bundes eine gemeinsame Bewerbung um Fördermittel gab. In der ersten Runde gingen die Bäder zwar leer aus. MdB Silke Launert (CSU) verfolge laut Pressemitteilung Hofmanns das Ziel, Bundesmittel in den Landkreis Forchheim für die Sanierung der Bäder zu holen, aber weiterhin. Nun kommt zusätzlich eine Fördermöglichkeit durch den Freistaat Bayern infrage.

Der Zuschuss kann bis zu 45 Prozent betragen, abhängig von der finanziellen Leistungsfähigkeit der Gemeinde. Im Rahmen einer möglichen interkommunalen Zusammenarbeit kann der Fördersatz auf 55 Prozent steigen. Die nähere Ausgestaltung des Förderprogramms soll in Abstimmung mit den kommunalen Spitzenverbänden erfolgen. Derzeit ist damit zu rechnen, dass jährlich 20 Millionen Euro zur Verfügung stehen. Das sorge auch für eine langfristige Perspektive und Planungssicherheit. "Ich freue mich sehr, dass wir diese freiwillige Leistung des Freistaats anbieten können", sagt Hofmann.

Wünschen würde sich der Stimmkreisabgeordnete aber eine größere Solidarität unter den Gemeinden: "Ein Freibad wirkt über die Gemeindegrenzen hinaus. Die Menschen im Landkreis wissen die Vielfalt unserer Bäderlandschaft zu schätzen." So würden auch die Gemeinden von den Freibädern profitieren, die im eigenen Gemeindegebiet kein Bad vorweisen könnten.

Daher würde er sich eine größere Bereitschaft zur interkommunalen Zusammenarbeit wünschen, noch dazu, wenn dadurch höhere Zuschüsse an Land gezogen werden könnten. Gleichzeitig appelliert Hofmann an die Verantwortlichen im Markt Wiesenttal, im Markt Egloffstein und der Stadt Gräfenberg, die Bewerbung auf Bundesebene aufrechtzuerhalten. red