Druckartikel: Massive Mittel im Nationalpark-Streit

Massive Mittel im Nationalpark-Streit


Autor: red

Untersteinbach, Freitag, 12. Sept. 2014

Zu dem Artikel "Bunte Schilder, platte Reifen" im Fränkischen Tag vom 28. August und zu dem hier angesprochenen Thema Meinungsfreiheit und Androhung von Todesschüssen erreichte uns...


Zu dem Artikel "Bunte Schilder, platte Reifen" im Fränkischen Tag vom 28. August und zu dem hier angesprochenen Thema Meinungsfreiheit und Androhung von Todesschüssen erreichte uns folgender Leserbrief :

Es sind nun doch einige Tage vergangen seit dem letzten größeren Artikel über das Reizthema Nationalpark und es ist immer noch keine Reaktion erfolgt. Wir hätten jedoch eine solche gewünscht, damit unser Weltbild von Menschenrechten und Meinungsfreiheit wieder gerade gerückt wird. Wir sprechen von der Androhung einer oder mehrerer Personen aus einem Nachbarort unserer Gemeinde, unserer Nachbarin Ingrid Michel in den Kopf zu schießen, falls sie das entsprechende Nachbardorf betrete.

Nicht akzeptabel

Das sind Aussagen, die man in einer Demokratie - egal, zu welchem Thema - nicht akzeptieren darf. Wer dazu schweigt, scheint zuzustimmen.
Wir hätten uns gewünscht, dass sich in unserer Gemeinde Menschen finden, die zukunftsweisende Ideen zulassen und sich von solchen derben Äußerungen distanzieren. Es geht doch uns allen eigentlich um die Sicherung und die Weiterentwicklung unserer ländlichen Region im Steigerwald, damit sich auch für unsere Kinder, Enkel und Urenkel Perspektiven aufzeigen. Dies muss aber in vernünftigen Gesprächen und in gegenseitigem Respekt erfolgen.
Waldemar und Mona Baumann,
Untersteinbach