Druckartikel: Marktschorgaster Feuerwehr muss einmal in der Woche ausrücken

Marktschorgaster Feuerwehr muss einmal in der Woche ausrücken


Autor: Werner Reißaus

Marktschorgast, Donnerstag, 17. Januar 2019

Auch der Markt Marktschorgast wird sich an der Erstellung eines Niederschlagsabflussmodells beteiligen, das im Rahmen des Integrierten Ländlichen Entwicklungkonzepts "Fränkisches Markgrafen- und Bisch...


Auch der Markt Marktschorgast wird sich an der Erstellung eines Niederschlagsabflussmodells beteiligen, das im Rahmen des Integrierten Ländlichen Entwicklungkonzepts "Fränkisches Markgrafen- und Bischofsland" auf den Weg gebracht werden soll. Der Gemeinderat erteilte hierzu in der jüngsten Sitzung seine Zustimmung.

Konkret geht es hier um das Einzugsgebiet des Weißen Mains von der Quelle bis Kauerndorf (wir berichteten mehrfach ausführlich). Die Planungskosten belaufen sich auf rund 270 000 Euro. Auf den Markt Marktschorgast kommt ein Kostenanteil von 3922 Euro zu. Die Frage von CSU-Fraktionschef Marc Benker, ob auch die neuralgischen Punkte in Marktschorgast in die Prüfung einbezogen werden, bejahte Bürgermeister Hans Tischhöfer. Konkret ging es Benker um den Bereich in der Friedhofstraße.

Zur Kenntnis nahm das Gremium den Tätigkeitsbericht des Feuerwehrkommandanten Jürgen Gamper. Danach hatte die Wehr 56 Einsätze zu verzeichnen, darunter jeweils 18 technische Hilfeleistungen und Brände. Die Einsatzstunden bezifferte der Kommandant auf 1016. Bürgermeister Hans Tischhöfer: "Wir hatten durchschnittlich einen Einsatz pro Woche. Dafür haben die Aktiven wieder ein hohes Maß an Freizeit geopfert." Lobend erwähnte der Bürgermeister auch die gute Nachwuchsarbeit.

Marc Benker ging noch auf die krankheitsbedingte Personalsituation im Rathaus ein. Er stellte fest, dass Kämmerer Christian Popp derzeit die Hauptlast zu tragen habe. Er bat den Bürgermeister, den Sitzungsdienst auf mehrere Schultern zu verteilen.

Ulrich Reinhardt (CSU) sprach die personellen Veränderungen in der Verwaltung an. Er hielt es für notwendig, dass sich die Mitarbeiter auch einmal im Gemeinderat vorstellen. Rei.