Druckartikel: Manfred Hümmer

Manfred Hümmer


Autor: Michael Memmel

Forchheim, Dienstag, 09. Februar 2016

V on der Kommunalpolitik fühle ich mich seit Jahren herausgefordert. Wer den Anspruch hat, ganz nah dran zu sein an den Menschen in Forchheim; wer die Sorge...


V on der Kommunalpolitik fühle ich mich seit Jahren herausgefordert. Wer den Anspruch hat, ganz nah dran zu sein an den Menschen in Forchheim; wer die Sorgen und Anregungen der Mitbürgerinnen und Mitbürger ernst nimmt und eine gemeinsame Entwicklung mitgestalten will, der muss sich einer kaum zu fassenden Vielfalt komplexer Themen widmen: Was bedeutet der demografische Wandel für Forchheim? Wie können wir ausreichenden bezahlbaren Wohnraum gewinnen? Wie ist es möglich die Qualitäten eines Standortes zu erhalten und ihn aber auch weiter zu entwickeln? Was macht eine Idee zukunftsfähig?
Ich liebe die Herausforderung, die die Beantwortung dieser Fragen bedeutet. Ich bin überzeugt, dass ich die nötigen Erfahrungen als Kommunalpolitiker gesammelt habe, um als Oberbürgermeister überraschende Lösungen anzubieten. Überraschend heißt, dieses "Weiter so wie bisher" zu beenden, denn es würde Stillstand bedeuten. Eine dynamische Weiterentwicklung Forchheims dagegen bedeutet meiner Meinung: Die Verwaltung zu einem modernen Dienstleister entwickeln. Heißt: weniger Bürokratie und mehr Flexibilität. Heißt vor allem: Jedem Bürger mit Serviceangeboten gezielt unter die Arme greifen.

W ir müssen gemeinsam denken und handeln lernen. Wenn wir alte Denkschablonen ablegen, dann wird unser Forchheim ein Ort, der herausragt im freien Wettbewerb der Kommunen; ein pulsierender Ort der Lebendigkeit und der Vielfältigkeit, der als familienfreundliche Stadt im Gespräch sein wird; ein Ort, der Menschen anzieht. Forchheim ist von Geburt an meine Heimat. Ihr gehört mein Herz und mein Schaffen. Die Bürgerinnen und Bürger, der Stadtrat und der Oberbürgermeister als ein gemeinsames Team, diese Ansage sollten wir endlich wörtlich nehmen. In der Faschingszeit wird den Narren symbolisch das Rathaus überlassen. Heute ist Aschermittwoch und als Ihr Bürgermeister würde ich sagen: Behalten Sie den Schlüssel zum Rathaus, üben Sie Ihre Macht aus: Mit mir als Oberbürgermeister und mit Ihnen an meiner Seite sind wir ein unschlagbares Team.