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Unternehmen geben vielfältige Einblicke und tauschen sich aus


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Lichtenfels, Samstag, 25. November 2023

Kontakte knüpfen, Ideen austauschen und Impulse erhalten – diese Gelegenheit hat sich für die Mitglieder des FADZ Wirtschaftsverbandes im Vorfeld der Mitgliederversammlung geboten. Bei einer...
Die Mitglieder hatten die Möglichkeit, moderne Technologie zu testen – etwa eine Software zur Gesichtserkennung, die Emotionen erfassen, sowie das Alter schätzen kann.


Kontakte knüpfen, Ideen austauschen und Impulse erhalten – diese Gelegenheit hat sich für die Mitglieder des FADZ Wirtschaftsverbandes im Vorfeld der Mitgliederversammlung geboten. Bei einer Ausstellung in den Räumen der Zukunftswerkstatt Machbar nutzten 30 der mehr als 50 Mitgliedsunternehmen die Gelegenheit, sich zu präsentieren und sich über aktuelle Entwicklungen und relevante Themen auszutauschen.

Weitere Details zu der Veranstaltung gehen aus einer Pressemitteilung des Wirtschaftsverbandes hervor: Franz Ness, Konstruktionsleiter bei der Klaus Bruchmann GmbH , wies darauf hin, dass Technologien gerade in der Elektrotechnikbranche sehr schnelllebig seien und man die Trends und Entwicklungen stets im Auge behalten müsse, um nicht abgehängt zu werden. „Hier helfen sowohl der Austausch mit anderen Unternehmen im Wirtschaftsverband als auch die Informations- und Weiterbildungsformate“, sagte er.

Ein ähnliches Bild zeichnete Alexander Raps, Managing Director der Unimatic Automationssysteme aus Grub am Forst: „Bei uns spielen Digitalisierungsthemen eine wichtige Rolle. Deshalb ist der Aufbau von entsprechendem Know-how, unter anderem im Bereich Künstliche Intelligenz, von Bedeutung. Veranstaltungen zu diesen Themen, wie kürzlich der FADZ-Experten-Talk zum Thema KI, sind deshalb sehr interessant.

Darüber hinaus ist es uns angesichts des Fachkräftemangels ein Anliegen, junge Menschen in die Firma zu bringen. Dies könnte beispielsweise auch im Rahmen von Werksbesuchen in Kooperation mit dem FADZ und hiesigen Bildungseinrichtungen erfolgen.“

Wenn Sport auf Rhetorik trifft

Die Themen Sport und Jugendförderung stehen bei einem der Gründungsmitglieder des Wirtschaftsverbandes , dem HSC Coburg, weit oben auf der Agenda. „Wir vom HSC Coburg legen großen Wert auf die Nachwuchsarbeit und wollen Jugendliche in den Bereichen Sport und Bewegung fördern“, erklärte Geschäftsführer Jan Gorr und ergänzte: „Durch das Netzwerk des Wirtschaftsverbandes haben sich bereits erste spannende Kooperationsprojekte ergeben. So bringen wir zum Beispiel Jugendlichen die Bereiche Technik, Sport und Rhetorik im Rahmen von Workshops näher, einem interdisziplinären Format, das wir gemeinsam mit dem Rhetorikhaus und dem FADZ organisieren.“

Sehr erfreut von dieser Kooperation zeigte sich auch der Rhetoriktrainer Oliver Groß, der mit seinem Rhetorikhaus ebenfalls zu den Gründungsmitgliedern zählt: Es sei großartig, welche Gelegenheiten und Synergien sich zwischen den Mitgliedern ergeben − in diesem Fall im Bereich Jugendförderung.

Fehlende Fachkräfte als Problem

Auf die Frage nach den aktuell größten Herausforderungen nannte ein Großteil der ausstellenden Unternehmen an jenem Nachmittag den Fachkräftemangel . red