Schöne Preise für kluge Köpfe
Autor: Redaktion
Lichtenfels, Dienstag, 26. Januar 2021
"Bei unserem 30. Forscherspiel haben wir einen Rekord verzeichnen können: 126 Familien mit 211 Kindern und eine Gruppe von Regens Wagner haben mitgema...
"Bei unserem 30. Forscherspiel haben wir einen Rekord verzeichnen können: 126 Familien mit 211 Kindern und eine Gruppe von Regens Wagner haben mitgemacht. Das finde ich prima." Erfreut zeigte sich Landrat Christian Meißner bei der Bekanntgabe der Gewinner des Familien-Forscherspiels und des Ferienpassgewinnspiels über die Resonanz: "Das zeigt einerseits, dass unsere Kommunale Jugendarbeit und der Kreisjugendring mit ihren Themen richtig liegen, und andererseits, dass die Familien im Landkreis mit ihren Kindern sehr aktiv sind und viel mit ihnen unternehmen."
Die Kommunale Jugendarbeit und der Kreisjugendring (KJR) Lichtenfels hatten in Kooperation im Sommer 2020 zum 30. Mal ein Forscherspiel an die Familien des Landkreises herausgegeben, zum siebten Mal fand es als Familienaktion statt. Die sonst übliche große Preisverleihung fiel aufgrund der Pandemie in diesem Jahr aus. Die Urkunden und Preise werden per Post verschickt.
Forscherspiel
Die Auflage des Forscherspiels lag im Jahr 2020 bei 600 Exemplaren, wovon 127 ausgefüllt wieder abgegeben wurden. Alle teilnehmenden Familien werden für ihre Mühe und ihren Einfallsreichtum belohnt.
Auch im Jahr 2020 gab es wieder eine bunte Mischung von Fragen aus unterschiedlichen Lebensbereichen. So galt es, Fragen zum Landkreis (29 Fragen/Aufgaben), zum Jugendschutz (elf) und des Allgemeinwissens (107) zu beantworten. Insgesamt waren es 147 Fragen, und es konnten maximal 522 Punkte erreicht werden. Dabei mussten auch kleine Rätsel gelöst oder Experimente gemacht werden. Zusätzlich dazu beinhaltete das Forscherspiel Rezepte, eine Witze-Seite und ein Ausmalbild. So sollte für alle etwas dabei sein, erklärte Kreisjugendpflegerin Alexandra Stammberger.
Das Themenspektrum reichte vom Wissen über den Landkreis und Fragen zum Jugendschutz bis hin zum fränkischen Dialekt, zu den Schlümpfen, Liedern, Persönlichkeiten, Märchen, Tieren, Pflanzen und Erdkunde. Ergänzend mussten die Teilnehmer kleine Rätsel wie Mathe-Aufgaben oder Sudokus lösen.
Dabei gab es verschiedene Möglichkeiten, um auf die richtigen Lösungen zu kommen: Man konnte die Antworten bei einem Ausflug zu Fuß oder mit dem Fahrrad finden, indem man vor Ort auf Spurensuche ging. Bei anderen Fragen half den Familien das Befragen von Freunden oder auch das Forschen im Internet oder in Büchern weiter.