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Kultband „Saitenwynd“ macht Stimmung in Mainroth


Autor: Roland Dietz

Burgkunstadt, Mittwoch, 24. August 2022

Nachdem drei Jahre lang keine Festveranstaltung in Mainroth mehr möglich gewesen war, wurde nun das Sommerfest der Freiwilligen Feuerwehr ein Event...
„Saitenwynd“ hatten Instrumente und Publikum bestens im Griff.


Nachdem drei Jahre lang keine Festveranstaltung in Mainroth mehr möglich gewesen war, wurde nun das Sommerfest der Freiwilligen Feuerwehr ein Event der Superlative.

Obwohl ein kurzzeitiger Regenguss genau auf die Eröffnung gefallen war, tat dies dem Spaß keinerlei Abbruch. So konnte die Wehr mit Vorsitzenden Manfred Hofmann viele Besucher aus nah und fern begrüßen.

Besonderer Frühschoppen

Der ausgedehnte Frühschoppen am zweiten Tag war etwas ganz Besonderes: Die heimische Kultband „Saitenwynd“ spielte auf. Begonnen hatten sie mit den Klassikern „Halluzination“ und „Wennst an Durscht host gest den Berg nou“ , die die Fans sofort lautstark mitsangen.Ob in der Festhalle oder im Freien unter den riesigen Sonnenschirmen, die vorhandenen Plätze waren schnell besetzt.

Reichhaltiges Angebot

Die Mainrother Feuerwehrler hatten sich für das leibliche Wohl einiges einfallen lassen. Wer noch nicht gefrühstückt hatte, gönnte sich einen Kaffee und Kuchen oder ein Stück Torte vom sehr reichhaltigen Angebot. So gab es natürlich, wie es zu einem solchen Frühschoppen üblich ist, Weißwürste, aber auch der Duft von Grillspezialitäten zog über das Festgelände am Oppelsgraben.

Kurz vor Mittag rollte dann ein Traktor an, der den riesigen Grill für die Sau am Spieß brachte. Schnell war ein Flair entstanden, das den früheren Veranstaltungen an der ehemaligen Schule in nichts nachstand. Die Mitglieder von „Saitenwynd“ zeigten sich von ihrer besten Seite.

Allein die Liedansagen von Frontman Kurt „Dixie“ Schleicher hatten es in sich. So kommentierte er den Saitenwynd-Oldie „Hopperla du Depperla“ so: „Fast wie im richtigen Leben: Nach dem Blödeln kommt der Blödel“ und hatte so die Lacher auf seiner Seite. Bei weiteren fränkischen Gassenhauern gingen die Besucher genauso mit wie bei den irischen Songs, die gespielt wurden.