Stimmung, Humor und fränkische Gemütlichkeit waren Trumpf beim Oktoberfest , zu dem die evangelische Frauenhilfe Altenkunstadt in den Saal des Kreuzberg-Gemeindezentrums eingeladen hatte. „Nachdem in den letzten beiden Jahren aufgrund der Corona-Pandemie die Veranstaltung ausfallen musste, dürfen wir nun endlich wieder gemeinsam feiern“, freute sich Erika Fürst vom Leitungsteam. Die Damen des Leitungsteams hatten ein buntes Programm zusammengestellt, das die Zeit wie im Flug vergehen ließ.

Unterhaltsam und spontan

Die „Oktoberfest-Gemeinde“ machte Bekanntschaft mit einem Bauern, der zum Arzt geht in der Hoffnung, dieser könne ihn von seiner Schlaflosigkeit kurieren, und einem Vater, der seinem kleinen Sohn möglichst kindgerecht erklären möchte, was Politik ist. Mit dem volkstümlichen Lied „Sing, mei Sachse, sing“ erwies Hannelore Gerber ihrer sächsischen Heimat die Ehre. Ein spontaner, wunderbar improvisierter Beitrag, der nicht im Programm stand, und wohl gerade deshalb besonders viel Applaus erhielt.

Mit der Inflation, die seit Monaten die Preise in die Höhe treibt, kam auch ein aktuelles und vor allem ernstes Thema zur Sprache. Mit volkstümlichen Rhythmen und Schlagern heizte Bernhard Willsch auf seinem Akkordeon den Festbesuchern ordentlich ein.

Erika Fürst, die allen Helfern und Spendern dankte, lud noch zur Feier des Tischabendmahls am Dienstag, 15. November, um 14 Uhr in das Kreuzberg-Gemeindezentrum ein. bkl