Großer Dank für die Feuerwehr
Autor: Monika Schütz
Unterbrunn, Montag, 10. April 2023
„Wir blicken mit der Feuerwehrbrille zurück auf eine Zeit, in der die Katastrophenschutzvorsorge mehr denn je im Fokus stand“ – beeindruckende Worte...
„Wir blicken mit der Feuerwehrbrille zurück auf eine Zeit, in der die Katastrophenschutzvorsorge mehr denn je im Fokus stand“ – beeindruckende Worte fand der Kreisbrandrat Timm Vogler am Feuerwehr-Ehrungsabend der Marktgemeinde Ebensfeld. Jedes Jahr bei einer anderen der insgesamt 16 Ortswehren, jedes Jahr mit verdienten Feuerwehrleuten, die sich ehrenamtlich einsetzen. Doch dieses Jahr auch mit besonders vielen Absagen seitens der Kameraden.
Fordernde Ereignisse
Das veranlasste den Ebenfelder Bürgermeister zum Nachdenken, ob man die Ehrungen nicht in Zukunft in anderem Rahmen vornehmen könne. „Es ist eine ernste Geschichte, wenn einer 25 oder gar 40 Jahre Dienst macht für unsere Gemeinde – dann muss das geehrt werden“, so Storath in seinem kurzen Gußwort. Gleich danach erklärte er: „Es ist eine staatliche Ehrung, da hab ich nix zu sagen“, und übergab das Wort an den Landrat. „Zusammenhalt, Einsatzbereitschaft, Kameradschaft – das ist bei euch nicht nur Geplauder“, bedankte sich Christian Meißner ganz herzlich.
Vor allem Starkregenereignisse mit Überflutungen und umgestürzten Bäumen forderten die Männer der freiwilligen Feuerwehren immer mehr. Dafür sagte Meißner aufrichtig „Dankeschön“. Gleiches taten Thomas Geuß vom Landratsamt und Siegfried Hammrich, Christian Schilder, Gerhard Elflein (i.R.) und Timm Vogler vom Feuerwehr-Kreisverband.
Zahlreiche Geehrte
Natürlich gab es auch ein Präsent als Anerkennung: Für 25 Jahre ehrenamtlichen Einsatz erhielten die geehrten Kameraden eine Urkunde, das silberne Ehrenzeichen am Band und die Ehrenamtskarte in Blau. Für die Feuerwehrleute, die bereits 40 Jahre lang ehrenamtlich im Einsatz sind, gab es zusätzlich zum Ehrenzeichen den speziellen Landkreiskrug aus den Händen von Bürgermeister Storath und die Ehrenamtskarte in Gold. Als ein besonderes Dankeschön gab es für die „40-Jährigen“ noch einen einwöchigen Erholungsaufenthalt für zwei Personen in Bayerisch Gmain im Berchtesgadener Land.