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Für langjährige Treue geehrt


Autor: Gerd Klemenz

Oberlangheim, Freitag, 02. August 2024

Beim CSU-Ortsverband standen kürzlich Ehrungen langjähriger Mitglieder an. Aus diesem Anlass kamen Bundestagabgeordnete Emmi Zeulner sowie der Parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im...
MdB Emmi Zeulner (re.), der Parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Bundestag Alexander Hoffmann (li.) und CSU-Ortsvorsitzender Otto Dinkel (2. v.l.) ehrten drei CSU-Mitglieder für ihre jeweils 50-jährige Treue.


Beim CSU-Ortsverband standen kürzlich Ehrungen langjähriger Mitglieder an. Aus diesem Anlass kamen Bundestagabgeordnete Emmi Zeulner sowie der Parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Bundestag , Alexander Hoffmann , um Gründungsmitglieder zu ehren.

Nachträglich wurden Jakob Herrmann, Friedrich Hügerich sowie Alfred Weis für ihre 50-jährige Zugehörigkeit zur CSU geehrt. In einer Laudatio erklärte Ortsvorsitzender Otto Dinkel, dass sich bei der Gründung des Ortsverbandes am 20. Januar 1971 zehn Mitglieder in die Aufnahmeliste eintrugen. 1985 gehörten 36 politisch Gleichgesinnte dem Ortsverband an, aktuell seien es acht.

In dieser Zeit habe es mit Johann Dötzer, Otmar Dütsch und Otto Dinkel drei Vorstände sowie einen Kassier gegeben. 1972 fand erstmals das Wanderertreffen an Christi Himmelfahrt mit einem politischen Frühschoppen statt, so Dinkel weiter. Bis zum letzten Treffen 2013 fanden zahlreiche prominente Redner wie Edmund Stoiber , Karl-Theodor zu Guttenberg , Barbara Stamm oder Monika Hohlmeier den Weg nach Oberlangheim .

Bundestagabgeordnete Emmi Zeulner plädierte für starke Ortsverbände auf den Dörfern, die auf die Anliegen vor Ort hinweisen.

Anschließend ging sie kurz auf die Anliegen in der Region ein. Hierbei hob sie zunächst die Wichtigkeit der Grundschule in Roth hervor. Das Argument, dass nicht genügend Kinder da seien, stimme nicht. Notfalls müsse der Schulsprengel geändert werden. In Lichtenfels in der Kronacher Straße könnten die Kinder nicht mehr im Hort sein, weil es in der Dr.-Rossbach-Grundschule keinen Platz mehr gebe. Dann müsse man eben diskutieren, wenn es an der einen Grundschule nicht mehr genügend Platz gebe, erklärte Zeulner: „Ob dann die Schulkinder etwa aus Mistelfeld, Trieb oder Deggendorf mit dem Bus nach Lichtenfels oder Roth fahren, dürfte egal sein. Somit könne man die Kernstadt etwas entlasten.“ gkle