Das „Wir-Gefühl“ beim Wandern ist für alle überwältigend
Autor: Roland Dietz
Weismain, Dienstag, 17. Dezember 2024
Beliebte und markante Aussichtspunkte waren Ziele der Weismainer Wandergruppe bei ihren abwechslungsreichen Touren – darunter waren zum Beispiel der Nürnberger Turm bei Würgau, die rauhen Felsen bei...
Beliebte und markante Aussichtspunkte waren Ziele der Weismainer Wandergruppe bei ihren abwechslungsreichen Touren – darunter waren zum Beispiel der Nürnberger Turm bei Würgau , die rauhen Felsen bei Mosenberg, die Küpser Linde bei Krögelhof oder die Geißkirche westlich von Wohnsig.
Das Interesse an den geführten Wanderungen ist nach wie vor äußert beliebt bei Rentnern nach der dreijährgen Unterbrechung durch die Corona-Pandemie. Der neue Wanderführer Emil Finzel vereint nach der Coronapause fünf Landkreise, aus denen die Tourengeher anreisen. Diese allseits beliebte Einrichtung gibt es seit dem Jahre 2001.
Alt werden und jung bleiben, ist nicht nur eine Frage des Körpers, sondern auch der Geist hat keinen geringen Anteil daran. Dass Wandern gesund ist, steht außer Frage. Bewegung in der freien Natur zu jeder Jahreszeit wirkt sich positiv auf Seele und Geist aus. Freundschaften haben sich entwickelt mit Menschen, mit denen man gerne zusammen ist, mit denen man lachen und fröhlich sein kann.
Keine Cliquenbildung
Dieses „Wir-Gefühl“ hat auch die drei Weismainer Roland Rödiger, Willi Motschenbacher und Klaus Fischer gepackt, die heuer neu dazu kamen. Die lockere Gemeinschaft, in der man Alltagsprobleme besprechen kann und es keine Cliquenbildung gibt, gefällt dem Trio besonders.
Von der Wanderleidenschaft ließen sich in diesem Jahr 629 Wanderer inspirieren, die bei 17 Touren 154 Kilometer Wegstrecke zurücklegten. Dass im Schnitt 37 Teilnehmer pro Tour ihre Wanderstiefel schnürten, ist den Ideen der Wanderführer geschuldet, die um ihren Heimatort geführte Ziele, vorwiegend dienstags, angeboten hatten.
Initiator war Gerhard Dauer