Der CSU-Ortsverband Mistelfeld hat im vergangenen Jahr viel geleistet. Im Rahmen der Mitgliederversammlung konnte Vorsitzender Bernd Krauß einen umfassenden Rückblick geben. Landrat Christian Meißner gab Einblicke in das Landkreisgeschehen. Außerdem standen Ehrungen langjähriger Mitglieder im Mittelpunkt.

„Als Stadtrat versuche ich stets das Beste für das Wohl der Mistelfelder Bevölkerung herauszuholen!“, so Vorsitzender Bernd Krauß in seiner Begrüßung. Sei es im Rahmen der Dorferneuerung, der Hochwasserfreilegung, der geplanten Erneuerung der Ortszufahrt oder der Verbesserung des Mobilfunks im Ort.

Es gebe hier viele Baustellen, aber von der Verwaltung der Stadt Lichtenfels bekomme er meist nur wenig Rückmeldung. So entstehe der Eindruck, es gehe nichts voran. Über die Parteigrenzen hinweg lobte er die in der Regel gute Zusammenarbeit der Fraktionen im Stadtrat.

Landrat Christian Meißner berichtete über zahlreiche Themen aus dem Landkreis. Insbesondere interessierten sich die Mitglieder für die aktuelle Situation bei Regiomed. Meißner bestätigte, dass der Landkreis sein Angebot zur Übernahme des Klinikums Lichtenfels abgegeben habe.

Einige Fragen zum Verkauf des ehemaligen Krankenhauses und dessen zukünftiger Nutzung führten zum Thema Asylunterkünfte in Schney. Hier konnte Meißner beruhigen, dass es keine neue Ankereinrichtung im „alten“ Krankenhaus geben wird.

Langjährige Treue

Bernd Krauß freute sich, dass zahlreiche Mitglieder des Ortsverbandes Mistelfeld der CSU zum Teil seit Jahrzehnten angehören. So konnte Hanne Schneider für 45 Jahre Treue zur CSU geehrt werden. Der ehemalige Vorstand Roland Morgenroth wurde für 25 Jahre ausgezeichnet. Für jeweils 15 Jahre Mitgliedschaft wurden Ulli Zech und Claudia Grießer beglückwünscht.