Burgkunstadt prüft mehrere Varianten
Autor: Dieter Radziej
Burgkunstadt, Donnerstag, 10. Juni 2021
Planungen Der Stadtrat könnte sich mehrere Möglichkeiten für die künftige Nutzung des früheren Schuhfabrik-Areals vorstellen.
Die Überplanung des Notargartens im Rahmen der Neugestaltung der Bahnhofstraße war einer der beherrschenden Themenbereiche in der öffentlichen Sitzung des Stadtrates Burgkunstadt . Zudem beschäftigten sich die Ratsmitglieder eingehend mit dem Gebäude „Am Bauershof 2“, insbesondere mit der Frage, welche Nutzung die frühere Schuhfabrik Büttner einmal erhalten könnte.
In der vorangehenden Bauausschusssitzung wurde zunächst der Bebauungsplan Galgenberg 1 der Gemeinde Altenkunstadt zur Kenntnis genommen. Ebenso der Bauantrag auf Nutzungsänderung des früheren Postamtes zu einem Kinderhort. Weitere private Bauvorhaben wurden behandelt.
Einleitende Worte zu Beginn der Stadtratssitzung sprach Bürgermeisterin Christine Frieß ( CSU ), die den Mitgliedern des Stadtrates und der Bürgerschaft von Burgkunstadt dafür dankte, dass gemeinsam dennoch viel bewältigt werden konnte. Obwohl man jetzt wieder zu mehr Normalität zurückkehre, sollten alle Bürger weiterhin vorsichtig bleiben, bat sie.
Nach einem Antrag des Bürgervereins wurde der Versuch unternommen, der Öffentlichkeit die Beschlussvorlagen der Stadtratssitzungen mit dem Bürgerinformationssystem zur Verfügung zu stellen. Rückblickend könne dabei festgestellt werden, so die Bürgermeisterin , dass sich dies in der Testphase von sechs Monaten bewährt habe. Nach diesen positiven Erfahrungen kam der Vorschlag von der Verwaltung, weiterhin so zu verfahren, was der Stadtrat einvernehmlich beschloss.
Im Rahmen der Weiterführung der Feuerwehrbedarfsplanung der Stadt Burgkunstadt sei vorgesehen, erläuterte Bürgermeisterin Frieß ( CSU ), für die Freiwillige Feuerwehr Kirchlein ein Tragkraftspritzenfahrzeug anzuschaffen, wobei die Kosten rund 85 000 Euro betragen, wozu die Stadt Zuwendungen in Höhe von 23 000 Euro erhält. Diese Maßnahme befürwortete der Stadtrat , wobei die Umsetzung im Haushaltsjahr 2022 erfolgt.
Beschlossen wurde die Anlage „Geschäftsflächen“ zur Gestaltungfibel der Stadt , wofür sich die Ratsmitglieder schon in einer vorangegangenen Sitzung entschieden hatten.