In Lautrach bei Memmingen geboren, kam Bruno Natterer von Lorch nahe Stuttgart über Oberhaid bei Bamberg, Schney und Lettenreuth 1939 nach Hochstadt, wo er eine neue Heimat fand. Hier feierte er nun seinen 95. Geburtstag.

Seine Ehefrau Hildegard, geborene Schmid, hatte Bruno Natterer 1948 beim Tanz im Gasthaus Müller (heute Hotel „Drei Kronen“) in Burgkunstadt kennengelernt und am 1. September 1950 heirateten beide; eine Partnerschaft, die 63 Jahre hielt. Aus dieser Ehe gingen drei Söhne hervor: Bruno, Georg und Tiemo.

Sehr bald fühlte sich Natterer auch den heimischen Vereinen verbunden und ist deshalb schon seit dem 1. März 1949 Mitglied beim 1. FC Hochstadt; 79 Jahre lang gehört er bereits der Freiwilligen Feuerwehr von Hochstadt an, ist damit das älteste Vereinsmitglieder der Wehr und hält zudem 66 Jahre dem Musikverein von Hochstadt die Treue.

Auch als in Hochstadt ein SPD-Ortsverein und der Brieftauben -Zuchtverein gegründet wurden, war Bruno Natterer sofort mit dabei und darf sich deshalb zu deren Gründungsmitgliedern zählen. Eines der beliebtesten Hobbys des ehemaligen Schreiners sind und bleiben jedoch die Brieftauben, für deren Zucht er zeitlebens viel Zeit opferte.

Glück- und Gesundheitswünsche

Als Bruno Natterer seinen Ehrentag beging, zählten natürlich seine Söhne mit den Schwiegertöchtern und die Enkel zu den ersten Gratulanten. Die Glückwünsche des Landrates und Landkreises Lichtenfels überbrachte Stellvertretender Landrat Helmut Fischer , 1. Bürgermeister Max Zeulner gratulierte für die Gemeinde Hochstadt, für die Katholische Kirchengemeinde Pfarrer Wolfgang Scherbel und für den SPD-Bezirksverband von Oberfranken SPD-Kreisvorsitzender Sebastian Müller. Auch stellv. Bürgermeister Markus Pfadenhauer und eine Vielzahl von Nachbarn und Bekannten reihten sich bei den Gratulanten ein und wünschten Bruno Natterer weiterhin viel Gesundheit. dr