Der CSU-Stadtverband Lichtenfels hat sich zur Jahreshauptversammlung getroffen. Im Mittelpunkt der Versammlung stand die Wahl des Vorstands, bei der...
Der CSU-Stadtverband Lichtenfels hat sich zur
Jahreshauptversammlung getroffen. Im Mittelpunkt der Versammlung stand die Wahl des Vorstands, bei der Christian Bauer zum neuen Vorsitzenden gewählt wurde. Ronald Kaiser kandidierte nicht mehr für den Vorsitz. Nach siebenjähriger Amtszeit wollte Ronald Kaiser, der auch CSU-Ortsvorsitzender von Lichtenfels ist, die Verantwortung abgeben.
Da seit längerer Zeit keine Hauptversammlung stattfand, holte Kaiser bei seinem Rückblick weiter aus. So habe man bei der Bürgermeisterwahl schlecht abgeschnitten und auch bei der Wahl des Stadtrats ein Mandat verloren. Dies solle aber Ansporn sein, die im Wahlkampf vorgebrachten Vorschläge weiter voranzutreiben und die bei einer Bürgerbefragung eingegangenen Ideen weiter zu entwickeln.
Der 44-jährige Christian Bauer, der seit 24 Jahren CSU-Mitglied ist, hat sich schon in der Jungen Union als stellvertretender Ortsvorsitzender und stellvertretender Kreisvorsitzender engagiert und gehört mittlerweile seit sieben Jahren dem CSU-Kreisvorstand an. Gerhard Popp schlug bei der Wahl des Stellvertreters die 29-jährige Anna-Lena Holzschuh aus dem CSU-Ortsverband Reundorf vor. Sie wurde ebenfalls einstimmig gewählt. Als weitere Stellvertreter wählten die anwesenden Mitglieder den CSU-Fraktionsvorsitzenden im Stadtrat, Frank Rubner, und den „Junge Bürger“-Stadtrat Philipp Molendo.
Landrat Christian Meißner warf einen Blick voraus auf die Landtags-, Bezirkstags- und Landratswahl im Jahr 2023. Er ist sich sicher, dass es eine große Aufgabe werden wird, die Herausforderungen, vor denen nicht nur das Land, sondern auch der Landkreis steht, zu überwinden. Für den Landkreis Lichtenfels gelte es, zahlreiche Projekte fortzuführen und neue aufzubauen. thi