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Alfred Bernhard verabschiedet


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LKR Lichtenfels, Sonntag, 29. Oktober 2023

Im Rahmen der Mitgliederversammlung der Psychosozialen Notfallversorgung im Landkreis Lichtenfels wurde der langjährige Vertreter der Feuerwehr im Leitungsteam, Kreisfeuerwehrseelsorger Alfred...
Alfred Bernhardt (Mitte) wird vom Sprecher des Leitungsteams Simon Croner und Kreisbrandinspektor Siegfried Hammrich verabschiedet.


Im Rahmen der Mitgliederversammlung der Psychosozialen Notfallversorgung im Landkreis Lichtenfels wurde der langjährige Vertreter der Feuerwehr im Leitungsteam, Kreisfeuerwehrseelsorger Alfred Bernhardt, verabschiedet. Die Arbeitsgemeinschaft Psychosoziale Notfallversorgung (PSNV) ist ein Zusammenschluss verschiedener Organisationen, die sich um die Belange der Krisenintervention, Notfallseelsorge und Einsatzkräftenachsorge im Landkreis kümmern.

Seit 23 Jahren aktiv

Bei der Jahresversammlung im Landratsamt wurde die Leistung und das Engagement von Bernhardt gewürdigt, der das Amt des Kreisfeuerwehrseelsorgers seit nunmehr 23 Jahren ausübt. In dieser Zeit war er stets eine Vertrauensperson für die Feuerwehrleute im Landkreis Lichtenfels und begleitete zahlreiche Feuerwehrleute nach belastenden Einsätzen. Häufig nahm er auch an Einsatznachbesprechungen teil und schulte im Rahmen der Prävention angehende Feuerwehrleute im Umgang mit belastenden Ereignissen. Darüber hinaus nahm er zahlreiche Fahrzeugsegnungen vor, sprach als Liturg bei Floriansgottesdiensten und war jedes Jahr an der Planung und Durchführung des Einsatzkräftegottesdienstes der Notfallseelsorge beteiligt.

Im Zuge seines „Feuerwehr-Ruhestandes“ übergab Alfred Bernhardt die Vertretung der Feuerwehr im Leitungsteam der PSNV an Kreisbrandmeister Lutz Schneider, der bereits viel Erfahrung im Bereich der Psychosozialen Notfallversorgung mitbringt.

Neben Lutz Schneider wurden Carmen Blüchel-Spindler für die DLRG , Clemens Grünbeck für die Katholische Notfallseelsorge und Simon Croner für die Evangelische Notfallseelsorge von den Delegierten für weitere vier Jahre in das Leitungsteam gewählt. red