Abschied vom Bezirkstag
Autor:
Lichtenfels, Mittwoch, 29. November 2023
Mit der konstituierenden Sitzung des neu gewählten Bezirkstags von Oberfranken hat die neue Legislaturperiode begonnen – und für einige Politikerinnen und Politiker endete ihre Zeit beim Bezirk: Drei...
Mit der konstituierenden Sitzung des neu gewählten Bezirkstags von Oberfranken hat die neue Legislaturperiode begonnen – und für einige Politikerinnen und Politiker endete ihre Zeit beim Bezirk: Drei Bezirksrätinnen und sechs Bezirksräte schieden aus dem oberfränkischen Bezirkstag aus. Sie wurden in einer Feierstunde von Bezirkstagspräsident Henry Schramm verabschiedet.
Viel erreicht
Dabei bedankte sich Schramm für die kollegiale Zusammenarbeit in der vergangenen Legislaturperiode: „Bei vielen wegweisenden Projekten haben wir im Bezirkstag immer an einem Strang gezogen. Entscheidungen, die nicht einstimmig getroffen wurden, kann man an einer Hand abzählen“, so der Bezirkstagspräsident. In seiner Rede blickte er auf die vergangenen Jahre zurück. Ein besonders wichtiger Beschluss sei das Investitionsprogramm für die Kliniken des Bezirks Oberfranken gewesen, so Schramm.
Aus dem Bezirkstag ausgeschieden sind von den Grünen Mathias Söllner ( Lichtenfels ) und Manfred Neumeister (Hollfeld). Stefan Frühbeißer (FW) und Holger Grießhammer (SPD) wurden beide in den Bayerischen Landtag gewählt. Ebenfalls ausgeschieden sind die beiden bisherigen SPD-Vertreter Beate Kuhn aus Bayreuth und der Bamberger Oberbürgermeister und bisherige Bezirkstagsvizepräsident Andreas Starke . Von der FDP , die nicht mehr im Gremium vertreten ist, scheidet der bisherige Vorsitzende des Rechnungsprüfungsausschusses, Thomas Nagel aus Kulmbach, aus. Ebenfalls nicht mehr vertreten ist Petra Hähnlein von den Linken. Heike Kunzelmann von der AfD hatte bei der Bezirkstagswahl nicht mehr kandidiert.
Schramm wandte sich in seiner Rede auch an die zahlreich erschienenen amtierenden und neu gewählten Bezirksräte: „Ich freue mich auf die kommenden fünf Jahre und hoffe auf eine parteiübergreifende Zusammenarbeit zum Wohle der Menschen in Oberfranken .“ red