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Weiter Regionalbudget


Autor: Redaktion

Kulmbach, Dienstag, 28. Februar 2023

Das Regionalbudget, ein Förderinstrument für die Steigerung der Lebensqualität auf dem Land, wird bis Ende 2025 verlängert. Somit können die...


Das Regionalbudget, ein Förderinstrument für die Steigerung der Lebensqualität auf dem Land, wird bis Ende 2025 verlängert. Somit können die Integrierten Ländlichen Entwicklungen weiterhin jährlich ein Regionalbudget in Höhe von 100.000 Euro bei den Ämtern für Ländliche Entwicklung beantragen und damit Kleinprojekte von Gemeinden, Vereinen und Privatpersonen fördern. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor.

Gemeinden kooperieren

Bei einer Integrierten Ländlichen Entwicklung, kurz ILE, handelt es sich um den freiwilligen Zusammenschluss mehrerer Gemeinden zu einem starken Verbund im ländlichen Raum. In Oberfranken gibt es derzeit 16 ILEs.

Im Landkreis Kulmbach ist die ILE „Fränkisches Markgrafen- und Bischofsland“ aktiv, der im Landkreis Kulmbach die Gemeinden Grafengehaig, Harsdorf, Himmelkron, Ködnitz, Marktleugast, Marktschorgast, Neuenmarkt, Trebgast und Wirsberg angehören.

Geförderte Projekte

In dem Bereich wurden zuletzt mit Hilfe des Regionalbudgets ein Grillhaus im Neuenmarkter Gemeindeteil Hegnabrunn, Fitnessparcours in Marktleugast und Grafengehaig oder ein Gemeinschaftshaus mit Schutzhütte in Oberlaitsch gefördert.

Die bayerische Ministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Michaela Kaniber (CSU), hatte sich auf Bundesebene dafür starkgemacht, die bis Ende 2023 befristete Maßnahme zu verlängern. red