Druckartikel: VR-Bank soll bleiben

VR-Bank soll bleiben


Autor: Werner Reißaus

Himmelkron, Samstag, 17. Dezember 2022

Als einen Schritt in die falsche Richtung bezeichnete Bürgermeister Gerhard Schneider (CSU) die beabsichtigte Schließung der Himmelkroner...


Als einen Schritt in die falsche Richtung bezeichnete Bürgermeister Gerhard Schneider ( CSU ) die beabsichtigte Schließung der Himmelkroner Geschäftsstelle der VR-Bank Oberfranken Mitte. Übereinstimmend brachte der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung seinen Unmut über die Ankündigung der Schließung der Geschäftsstelle zum Ausdruck. Damit gehe ein Stück Infrastruktur verloren, und vor allem die älteren Bürgerinnen und Bürger seien davon massiv betroffen.

Ein Armutszeugnis

Sebastian Herrmann ( CSU ) meinte, man könne die Mitteilung der Bank nicht kommentarlos stehen lassen. Die VR-Bank verliere damit auch ihren Anspruch, eine regionale Bank zu sein. Nach den Worten von Peter Aßmann soll wenigstens versucht werden, den Geldautomaten und Drucker zu behalten. 2. Bürgermeister Harald Peetz ( CSU ) sprach von einem Armutszeugnis für eine Genossenschaftsbank im Bereich einer wirtschaftlich aufstrebenden Gemeinde.

Peetz verwies auch darauf, dass die Sparkasse in ihrem früheren Bankgebäude, das jetzt der Gemeinde Himmelkron gehört, einen Raum anmietet, der für Besprechungen mit Bankkunden genutzt werden soll, wobei auch der Geldautomat und Drucker im Eingangsbereich erhalten bleibt.

Manuel Gumtow (FW) schlug vor, dass der Bürgermeister und die Fraktionsvorsitzenden im Gemeinderat mit den Vorständen der VR-Bank ein gemeinsames Gespräch vereinbaren. Das Angebot, das die Sparkasse nutze, soll auch der VR-Bank gemacht werden. Rei.