Es war diesmal wieder alles so wie die Jahre vor Corona. Ein Fasching des VdK-Ortsverbandes, wie man ihn kennt, mit Tanzshow, Stimmungsmusik und...
Es war diesmal wieder alles so wie die Jahre vor Corona . Ein Fasching des VdK-Ortsverbandes, wie man ihn kennt, mit Tanzshow, Stimmungsmusik und lustigen Beiträgen. Dabei gab die Erste Kulmbacher Showtanzgarde einen grandiosen Einblick in den karnevalistischen Tanzsport. Mit ihrem Programm, das keine Wünsche offen ließ, reihten sich die Auftritte der einzelnen Gruppen qualitätsvoll aneinander. Erst brannte die Garde 1 der Super-Dancer in ihren blau-weißen Kostümen mit „Im Himmel ist der Teufel los“ ein tänzerisches Feuerwerk ab. Dann wirbelten zum Tanzmariechen-Medley Savina, Lia und Sofie über das Parkett, schlugen Räder, drehten sich in der Luft, sprangen in den Spagat. Und auch die Super-Dancer überzeugten bei ihrem Showtanz mit einer synchronen Vorstellung. Die Choreografien wurden von Heike Weich und Savina Foerster einstudiert. Das begeisterte Publikum honorierte die Darbietungen immer wieder mit viel Beifall.
Heidi Hahn berichtete auf Fränggisch über Kirchgängerinnen und Kirchgänger („Die kümmerd sich um alles, die zillt sogor die Kerngleud“) und den Pfarrer („Oh Godd – widder su a bredichd. Wu hod’n der des gelernd?“). Als sie den Pfarrer im Publikum erblickte, ging sie auf ihn zu und sagte es halt so: „Heid hom sa obber a schöna Bredichd galden. Ich hob scho gebed, dass sa g’sund bleim.“
Zum unterhaltsamen Nachmittag bei Kaffee und Krapfen trug Alleinunterhalter Hans-Georg Busch bei. Mit der Veranstaltung hatten die Verantwortlichen um VdK-Vorsitzenden Herbert Köhler wieder einen Volltreffer gelandet. Sessionsorden verlieh Matthias Foerster, Zweiter Vorsitzender der Ersten Kulmbacher Showtanzgarde, an Herbert Köhler, dessen Ehefrau Elke, Heidi Hahn und Bürgermeisterin Doris Leithner-Bisani. Pfarrer Michal Osak erhielt den Vereinspin. red