Lange Treue ausgezeichnet

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Ehrungen beim CSU-Ortsverband Ködnitz, von links: Staatssekretär Martin Schöffel, Gerhard Sack, Vorsitzende Melanie Schieber und Wolfgang Wippenbeck
Ehrungen beim CSU-Ortsverband Ködnitz, von links: Staatssekretär Martin Schöffel, Gerhard Sack, Vorsitzende Melanie Schieber und Wolfgang Wippenbeck
Werner Reißaus

Im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung des CSU-Ortsverbandes Ködnitz stand mit Gerhard Sack und Wolfgang Wittenbeck die Ehrung langjähriger Mitglieder, die seit 20 beziehungsweise 30 Jahren der CSU die Treue gehalten haben.

In der Versammlung wurden auch die Delegierten und Ersatzdelegierten für die nächste Bundestagswahl gewählt. Delegierte sind Melanie Schieber, Stefan Ott und Max Wirz und Ersatzdelegierte Stefan Heckel-Michel, Klaus Wollnik und Wolfgang Teufel. Der CSU-Ortsverband Ködnitz hat nach wie vor 25 aktive Mitglieder, die sich für das kommunale Geschehen in der Gemeinde Ködnitz interessieren, und das stimmte die CSU-Ortsvorsitzende Melanie Schieber positiv: „Hoffen wir mal, dass aus unseren Probemitgliedern auch noch aktive Mitglieder werden.“

Im Rückblick stellte Melanie Schieber fest, dass auch im letzten Jahr im CSU-Ortsverband ein aktives Vereinsleben stattfand. Ein Highlight war der Besuch von Staatsministerin Michaela Kaniber am Kerwa-Donnerstag. Melanie Schieber ging auch auf die Arbeit des Gemeinderates ein, die von vier großen Themen geprägt wird. Hier erwähnte sie den Neubau der Kindertagesstätte, der planmäßig voranschreite. Auch der Hochwasserschutz ist im Weißmaintal für die Gemeinde Ködnitz weiterhin ein „heißes Eisen“.

Für den verhinderten Schatzmeister Bernd Müller trug die Vorsitzende den Rechenschaftsbericht 2023 vor, der eine positive Kassenlage aufzeigt. Abschließend ging Staatssekretär Martin Schöffel auf die politische Lage ein. Hier hat nach Auffassung der CSU in Bayern die Ampelregierung in Berlin mit ihrer Mehrheit aus Rot, Grün und Gelb ein verfassungswidriges, aber auf jeden Fall ein bayernfeindliches Wahlrecht beschlossen, und darüber kann es nach den Worten von Martin Schöffel keinen Zweifel geben: „Das Ganze ist ein Angriff auf die repräsentative Demokratie und deswegen haben wir Klage vor dem Bundesverfassungsgericht erhoben.Wir gehen davon aus, dass also diese Grundmandatsklausel wiederhergestellt werden muss und die direkt gewählten Abgeordneten wieder in den Bundestag kommen müssen.“ Werner Reißaus