Die Naturfreunde-Gruppen Kulmbach und Plauen sind freundschaftlich verbunden. Jetzt waren 25 Naturfreunde aus Plauen zu Besuch gekommen. Eine Delegation der Kulmbacher Naturfreunde mit ihrem Vorsitzenden Norbert Winkler empfing die Gruppe am Bahnhof. In der Stadthalle gab es dann eine Stärkung, bevor Gäste und Gastgeber zur Stadtführung mit Hermann Müller aufbrachen.

Müller brachte auf unterhaltsame und humorvolle Art die Geschichte der Stadt näher. Nach einer guten Stunde kehrten die beiden Gruppen in die Stadt-Schenke am Holzmarkt ein.

Bei der anschließenden Wanderung auf die Plassenburg (einige nutzten auch den Bus) konnten die aufgenommenen Kalorien wieder abtrainiert werden. Viele gemeinsame Gespräche, die wunderbare Aussicht auf die Stadt und das Areal der Plassenburg begeisterten alle Teilnehmer. Besonders hervorzuheben auf der Plassenburg waren die Ausführungen der Naturfreundin Susanne Benker aus Plauen zur Historie der Burg und deren Bedeutung.

Susanne Benker hat viele Jahre in Kulmbach auf der Plassenburg als Museumsführerin gearbeitet. Die Brunnentiefe eines Brunnes wurde durch sie mit einem „Wasserschwall“ hörbar nachempfunden. Von der Burg wanderten alle Teilnehmer wieder in die Stadt, erfrischten sich bei einem Eis, bevor es in Richtung Bahnhof ging. Dort wurden die Gäste von den Kulmbachern verabschiedet.

Für die Naturfreunde war es „ein unvergesslicher Tag“, wie es in einer Pressemeldung der Kulmbacher heißt: „Es gab viele interessante Begegnungen und Erlebnissen, der Tag sollte unbedingt wiederholt werden.“

Das nächste Mal werde man sich dann in Plauen treffen, wo die Kulmbacher diese Stadt kennenlernen wollen. red