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„Heimatklänge“ in Thurnau und Bayreuth


Autor: Redaktion

Thurnau, Dienstag, 12. November 2024

Im Rahmen eines Forschungsprojekts zur Vermittlung von Heimatgefühl durch Musik plant das Forschungsinstitut für Musiktheater der Universität Bayreuth zwei Konzerte : am Freitag, 15. November, um 19...


Im Rahmen eines Forschungsprojekts zur Vermittlung von Heimatgefühl durch Musik plant das Forschungsinstitut für Musiktheater der Universität Bayreuth zwei Konzerte : am Freitag, 15. November, um 19 Uhr im Schloss Thurnau im Ahnensaal, und am Samstag, 16. November, um 18 Uhr im Landratssaal der Regierung von Oberfranken . Das Motto der beiden Konzerte lautet „Heimatklänge“.

Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Kann Heimat klingen?

Zur Veranstaltung: Die Konzerte sind eine musikalisch-performative Collage rund um Heimat und Musik und um die Sehnsucht nach heimatlichen Klängen und Gefühlen.

Dabei werden aus musikalischer Sicht die Fragen beantwortet, was Heimat eigentlich ist, ob sie klingen kann, und was wäre, wenn man das heimatliche Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit in Tönen in die Fremde mitnehmen könnte. Zum Forschungsprojekt: Der Heimat als Gefühl und ihrer Repräsentation in Musik und Klang widmet sich ein Projekt der „Initiative Künstlerische Forschung“ des Forschungsinstituts für Musiktheater der Universität Bayreuth .

Erinnerung zum Mitnehmen

Heimatlieder können ein heimatliches Gefühl sowohl verstärken, als auch im Falle des Verlustes der Heimat als ein transportabler Erinnerungsort dienen.

Gemeinsam mit dem Chor „Cantabile Chorwerkstatt Bayreuth“ wird eine moderierte Konzertreihe mit Heimatliedern veranstaltet, die sich mit Publikumsbefragungen dem Themenkomplex Heimatgefühl durch Musik annähern soll.

Eine Klang-Kollage

Zu den Veranstaltern: Studierende des Forschungsinstitut für Musiktheater der Universität Bayreuth entwickeln und gestalten die klanglich-performative Collage, die musikalische Leitung liegt bei Josef Liu, die Dramaturgie bei Stefanie Neumann, die wissenschaftliche Begleitung bei Daniel Reupke. red