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Guttenberg rüstet Feldgeschworene mit Leucht-Jacken aus


Autor: Sonny Adam

Guttenberg, Montag, 20. Januar 2025

Feldgeschworene kennen ihre Heimat wie niemand sonst: Sie wissen, wo die Grenzsteine liegen, finden sie, auch wenn sie überwuchert sind. Sie hüten Grenzen und können auch bei Grenzstreitigkeiten...
Freudige Gesichter bei den Feldgeschworenen aus Guttenberg: Die fünf Siebener wurden vom Bürgermeister Philip Laaber (rechts) mit Leuchtjacken ausstaffiert. Obmann ist Harald Will (Dritter von links), sein Stellvertreter Robert Hain (Zweiter von links).


Feldgeschworene kennen ihre Heimat wie niemand sonst: Sie wissen, wo die Grenzsteine liegen, finden sie, auch wenn sie überwuchert sind. Sie hüten Grenzen und können auch bei Grenzstreitigkeiten schlichten.

Die kleinste Gemeinde des Landkreises – Guttenberg – hat gleich fünf Feldgeschworene. Als Obmann fungiert Harald Will, als sein Stellvertreter Robert Hain.

Beide wurden jetzt bei der Versammlung im Feuerwehrhaus wiedergewählt. Ebenfalls anwesend waren die Feldgeschworenen Matthias Hahn , Thomas Kraft und Matthias Müller . Alle Fünf sind stolz, dass sie auch künftig das „Siebenergeheimnis“ bewahren dürfen.

Das Ehrenamt der Feldgeschworenen ist das ältestes kommunale Ehrenamt im Freistaat. Feldgeschworene sind Partner der Vermessungsverwaltung. Feldgeschworene werden auf Lebenszeit gewählt, machte Bürgermeister Philip Laaber klar. Als Extra-Überraschung hatte das Guttenberger Gemeindeoberhaupt für alle Feldgeschworenen Leuchtjacken dabei. Denn bei ihrer Tätigkeit sollen die Feldgeschworenen gut sichtbar sein. Sonny Adam