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Funkgeräte für Feuerwehr


Autor: Horst Wunner

Neudrossenfeld, Freitag, 24. Februar 2023

Eine Stützpunktwehr wie Neudrossenfeld/Altdrossenfeld an den Brennpunkten der A 70 und der B 85 muss optimal ausgerüstet sein. Denn sie werde...
Bürgermeister Harald Hübner (Vierter von links) übergibt dem Kommandanten der Feuerwehr, Markus Schirmer, (Neunter von links) eines der 42 Funkgeräte. Die Feuerwehr Neudrossenfeld ist Teil eines Pilotprojektes im Leitstellenbereich Bayreuth, das die neue Technik in der Praxis testet.


Eine Stützpunktwehr wie Neudrossenfeld /Altdrossenfeld an den Brennpunkten der A 70 und der B 85 muss optimal ausgerüstet sein. Denn sie werde jährlich zu immerhin über 50 Einsätzen gerufen.

Um noch effektiver zu sein, griff jetzt die Gemeinde Neudrossenfeld tief in die Kasse. Sie stattete 42 ihrer Aktiven Feuerwehrleute mit dem Funkgerät „Active Pagina Radio Terminal“ (APRT) aus. Die Gesamtkosten für die Ausstattung belaufen sich auf 22.441 Euro.

Pilotprojekt im Raum Bayreuth

Bürgermeister Harald Hübner erläutert die Anschaffung: „Es ist ein Pilotprojekt im Leitstellenbereich Bayreuth, da sind wir gern dabei.“ Aber es müsse nun in der Praxis getestet werden, ob die Alarmierung mit den neuen Geräten regelmäßig funktioniert oder eine Nachbesserung nötig sei. Kreisbrandmeister Jonas Paulini freute sich, „dass wir noch schneller und zügiger alarmierbar sind und die Kommune dafür viel Geld in ausgegeben hat“.

Nachwuchs freut sich

Für den 23-jährigen Patrick Sperling, seit drei Wochen in Neudrossenfeld wohnhaft, war es selbstverständlich, gleich bei der örtlichen Feuerwehr einzutreten.

Er sei ein bisschen stolz, so ein brandneues Gerät anvertraut zu bekommen. „Mir bereiten neue Techniken keine Probleme, das ,APRT‘ wird schnell mein Freund.“ hw