Die dichte Bebauung im oberen Teil von Ebersbach war eine Herausfoderung für die Ortsfeuerwehren der Gemeinde Ködnitz, die unter der Federführung des...
Die dichte Bebauung im oberen Teil von Ebersbach war eine Herausfoderung für die Ortsfeuerwehren der Gemeinde Ködnitz, die unter der Federführung des örtlichen Kommandanten Klaus Wollnik eine gemeinsame Übung durchführten. Angenommen wurde ein Dachstuhlbrand im „Möschen“-Anwesen.
„Wir wollten, dass man sieht, wie beengt es bei einem Einsatz zugehen kann. Da es eine gemeinsame Übung mit den Wehren aus Ködnitz, Kauerndorf, Fölschnitz und Heinersreuth war, sollten auch interessierte Bürger etwas sehen können“, sagte Wollnik. Das Wasser wurde vom Main über 80 Meter bis zum angenommenen Brandobjekt gefördert. Wollnik: „Ich vermute, dass wir mindestens sieben bis acht Kubikmeter Flusswasser zum Löschen über die C-Rohre verwendet haben.“
Mit im Einsatz war auch ein modernes Hydroschild, das zur Abschirmung gegen Wärme, Flammen und Rauch verwendet wird. Es wurde von einem Oberflurhydranten gespeist.
Bei der abschließenden Manöverkritik verteilte Kommandant Klaus Wollnik nur Lob: „Die Einsatzzeiten waren sehr kurz, und wir hatten trotzdem 55 Aktive hier. Es war schwierig, durch die enge Bebauung Wasser hochzubringen.“ Er würde sich wünschen, „dass wir solche Übungen in Zukunft öfter zusammen machen, das bringt uns weiter“.
Bürgermeisterin Anita Sack, die der Übung von Anfang an beiwohnte, dankte allen Aktiven für den Einsatz.
Kreisbrandinspektor Fritz Weinlein begrüßte es, dass die Ortswehren der Gemeinde Ködnitz die Brandschutzwoche zum Anlass für eine gemeinsame Übung genommen hatten. Rei.