„Eine Leiche zum Kaffee“ mit echter Kaffeehausatmosphäre
Autor: Werner Reißaus
Kulmbach, Montag, 09. Sept. 2024
Das „Theater in der Kneipe“ (TiK) wird in dem Café „Glücksschiene“ in der Bahnhofstraße am kommenden Samstag, 14. September, um 17 Uhr mit dem Krimi-Einakter „Eine Leiche zum Kaffee“ eine besondere...
Das „Theater in der Kneipe“ (TiK) wird in dem Café „Glücksschiene“ in der Bahnhofstraße am kommenden Samstag, 14. September, um 17 Uhr mit dem Krimi-Einakter „Eine Leiche zum Kaffee “ eine besondere Premiere feiern.
Jürgen Peter, der für die Inszenierung des Zwei-Personen-Stückes zuständig ist, verrät den Lesern, wie es dazu gekommen ist: „Warum auf einer normalen Guckkastenbühne eine Kaffeehausatmosphäre schaffen, wenn es im Ort bereits ein Kaffeehaus mit Atmosphäre gibt?“
Mit Sylvia Hereth, die die „Glücksschiene“ mit großem Erfolg betreibt, fand das TiK – jetzt auch „Theater im Kaffeehaus “ – eine Partnerin, die sofort für die Idee, im Café „Glücksschiene“ Theater zu spielen, Feuer und Flamme war.
Jürgen Peter erklärt: „Die Idee an sich, auf kleinstem Raum Theater zu spielen, ist nicht neu. Bekanntestes Beispiel ist das berühmte Torturmtheater in Sommerhausen mit kaum 30 Zuschauern. Die Nähe des Publikums zu den Darstellern und umgekehrt in der kaum 20 Quadratmeter großen ,Bühne‘ sind der Reiz der Miniatur: Theater als fast privates Erlebnis an einem Ort, der dafür wie gemacht ist.“
Im Kaffeehaustheater findet lebendiges Theater für Besucher statt, die neben aller Unterhaltung und guter Laune das Mitfiebern nicht scheuen. Für Jürgen Peter muss Theater faszinieren und Spaß machen: „Damit wollen wir unsere Gäste verzaubern und für kurze Zeit dem Alltag entreißen, damit sie ihre eigene Fantasie als Lebenskraft wiederentdecken. Die Besucher sollen auch immer wieder miträtseln und Spaß an der Geschichte haben.“
Freier Journalist und Hellseherin