Applaus für Pöhlmann
Autor: Redaktion
Mainleus, Donnerstag, 17. April 2025
Die Freiwillige Feuerwehr hat in ihrer Hauptversammlung Bilanz gezogen über das Jahr 2024. Mit insgesamt 120 Einsätzen sowie 337 Terminen und 7962 geleisteten Stunden war die Wehr stark gefordert....
Die Freiwillige Feuerwehr hat in ihrer Hauptversammlung Bilanz gezogen über das Jahr 2024. Mit insgesamt 120 Einsätzen sowie 337 Terminen und 7962 geleisteten Stunden war die Wehr stark gefordert. Besonders die Brandeinsätze und technischen Hilfeleistungen prägten das vergangene Jahr. Insgesamt rückten die Einsatzkräfte zu 28 Bränden, 62 technischen Hilfeleistungen, acht ABC-Einsätzen sowie 22 Sicherheitswachen und sonstigen Einsätzen aus. Besondere Herausforderungen stellten die Großbrände in Mainleus , Proß, Lanzenreuth und Wüstenbuchau sowie mehrere Hochwassereinsätze dar. Die Feuerwehr war auch überörtlich aktiv, beispielsweise bei einem Großbrand in Kulmbach.
Elf Neue
Um bestmöglich vorbereitet zu sein, absolvierte die Wehr 155 Übungen, darunter spezielle Atemschutztrainings, technische Hilfeleistungsübungen und Brandbekämpfungsmaßnahmen. Zudem wurden zahlreiche Lehrgänge auf Landkreisebene sowie an Feuerwehrschulen besucht. Die Ausbildung der 17 neuen Kameradinnen und Kameraden in der modularen Truppmannausbildung stellt laut eigenem Pressebericht einen wichtigen Beitrag zur Sicherstellung der Einsatzbereitschaft dar. Zum Jahresende bestand die Feuerwehr Mainleus aus 65 aktiven Mitgliedern. Besonders freut man sich über elf neue Feuerwehrdienstleistende.
Mit der Ernennung von Matthias Pöhlmann zum Kreisbrandmeister für Gefahrgut und Sonderaufgaben und der neuen Aufstellung im Führungsteam mit Philipp Schmaus als Zugführer für Brandschutz und Jan Pöhlmann für technische Hilfeleistung wurde die Organisationsstruktur gestärkt.
Nach intensiver Planung wurde die Beschaffung einer Drehleiter beschlossen, die voraussichtlich bis Februar 2026 ausgeliefert wird. Diese Investition ist angesichts der zunehmenden Einsatzzahlen und der speziellen Herausforderungen im Einsatzgebiet ein wichtiger Schritt für die Zukunft. Zudem wurden neue Schutzkleidungen, technische Geräte und ein Arbeitskorb für den Feuerwehrstapler angeschafft.
Die Erweiterung und Modernisierung des Gerätehauses ist laut Bericht in der finalen Planungsphase, um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden.
Jugendarbeit schafft Basis für die Zukunft