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Kulmbach als Pilotort


Autor: Redaktion

Kulmbach, Montag, 13. Februar 2017

Nach EU-Vorgaben ist eine Förderung bisher nicht zulässig, wenn ein Gebiet bereits mit schnellem Internet mit einer Geschwindigkeit von 30 Megabit/s erschlo...


Nach EU-Vorgaben ist eine Förderung bisher nicht zulässig, wenn ein Gebiet bereits mit schnellem Internet mit einer Geschwindigkeit von 30 Megabit/s erschlossen ist. Gewerbebetriebe benötigen aber oft höhere, auch symmetrische, Bandbreiten. Darauf weist das bayerische Heimatministerium in einer Mitteilung hin.
Bis die EU-Kommission die Leitlinien aus dem Jahr 2013 angepasst hat, will der Freistaat eine pilothafte "Gigabit-Förderung" angehen und in ausgewählten Gewerbegebieten den Ausbau von Glasfaserleitungen bis in die Gebäude unterstützen. Erreichbar sein sollen Geschwindigkeiten von 1000 Mbit/s und mehr. In allen Regierungsbezirken ist der Freistaat in Gesprächen mit Pilotgemeinden. In Oberfranken ist dies Kulmbach. Nun wird das Vorgehen mit der EU-Kommission abgestimmt mit dem Ziel, noch heuer eine Genehmigung zu erhalten. red