Der Bau eines zweigeschossigen Kita-Erweiterungsbaus ist beschlossene Sache. Der Gemeinderat hat in der jüngsten Sitzung grünes Licht für das Projekt gegeben, bei dem je eine Gruppe für Krippe, Kindergarten und Hort entstehen soll. Damit werden künftig 160 Kinder einen Platz haben.

Der Markt Wirsberg muss mit Kosten von rund zwei Millionen Euro rechnen. Bürgermeister Hermann Anselstetter hofft auf eine größtmögliche Förderung für eine nach der Bedarfsfeststellung dringend notwendig Maßnahme. Anselstetter betonte, dass inzwischen die Übernahme der Betriebsträgerschaft durch die Awo feststehe. Als Übergangslösungen seien Container aufgestellt worden (wir berichteten).

Architekt Hans-Hermann Drenske erläuterte dem Marktgemeinderat die Planung und machte deutlich, dass nunmehr alle baulichen Möglichkeiten auf dem Grundstück ausgereizt sind. Auch präsentierte er die Entwürfe für die Außenanlagen am Gemeindehaus Herbert-Kneitz-Straße 6. Die Ausweisung zusätzlicher Parkplätze ist nach den Worten von Bürgermeister Anselstetter in dem Bereich dringend notwendig: "Wir haben dort aus vielen Gründen einen erhöhten Parkdruck."

Nach der Entwurfsplanung wird es möglich sein, um das Gemeindehaus acht zusätzliche Stellplätze zu schaffen. Ein Behindertenparkplatz werde einen direkten Zugang zum Aufzug am Gemeindehaus bekommen.

Festgelegt hat der Gemeinderat ferner die Trassen der Telekom für den weiteren Breitbandausbau zum Sommerbad, zur Einöde Schlackenmühle und in Birkenhof.

Der Markt Wirsberg hat eine Interessenbekundung für die Öko-Modellregion Frankenwald abgegeben und hofft, nun auch zum Zug zu kommen. Rei.