Der Bezirksverband der JU Oberfranken hat seinen Vorsitzenden Markus Oesterlein als Kandidaten für die Europawahl einstimmig nominiert.

Nachdem der JU-Kreisverband Kronach auf Vorschlag von Marius Bittner Oesterlein nominiert hatte, erhält der 33-jährige Kronacher nun weitere Unterstützung. Er möchte laut einer Pressemitteilung der CSU mit seiner Bewerbung zu einem starken CSU-Ergebnis beitragen und Monika Hohlmeier als oberfränkische Spitzenkandidatin unterstützen.

Auch die Frankenwald-CSU begrüßt diese Entwicklung. Dort erhielt Oesterlein einen einstimmigen Nominierungsbeschluss. Landrat Klaus Löffler begrüßt die Kandidatur Oesterleins: „Er verfügt mit seinem beruflichen Hintergrund als örtlicher Leiter der größten bayerischen Asylunterkunft über ein starkes Profil.“

CSU-Kreisvorsitzender Bernd Liebhardt ergänzt: „Die Ampel zeigt mit ihrer Politik, dass sie es immer noch nicht verstanden hat, dass wir eine Begrenzung benötigen. Die Kommunen sind am Limit.“

Oesterlein betont, dass er nicht nur die Erfahrungen aus seiner beruflichen Tätigkeit bei seiner Bewerbung einfließen lassen möchte, sondern auch die Eindrücke, die er in der Kommunalpolitik und bei der Mitarbeit im elterlichen Betrieb sammelte. „Die Bürokratisierung muss abgebaut werden. Diese schafft mehr Probleme als dass sie zu Lösungen führt“, so Oesterlein.

Migration „europaweit lösen“

Darüber hinaus sehe er gerade auch bei der Migration die EU in der Pflicht. Die Herausforderungen der Migration könne man nur „europaweit lösen“. „Europa kann von Erfahrungen aus der Praxis profitieren“, ist Oesterlein überzeugt.