Soldatenkameradschaft wird heuer 150 Jahre alt
Autor: Redaktion
Neuengrün, Donnerstag, 06. Februar 2025
Über den Neueintritt des Jugendlichen David Wiedel freuten sich die Mitglieder der Soldatenkameradschaft (SK) Neuengrün-Schlegelshaid bei ihrer Hauptversammlung im Vereinslokal Hildner in...
Über den Neueintritt des Jugendlichen David Wiedel freuten sich die Mitglieder der Soldatenkameradschaft (SK) Neuengrün-Schlegelshaid bei ihrer Hauptversammlung im Vereinslokal Hildner in Neuengrün .
Der zweite Vorsitzende Hans Schmidt begrüßte die Anwesenden. Besonders willkommen hieß er den Bezirks- und Kreisvorsitzenden sowie stellvertretenden Präsidenten des BKV Gottfried Beetz sowie den Bürgermeister der Stadt Wallenfels , Jens Korn (CSU).
Hans Schmidt ging auf das vergangene Jahr ein. Eigene Veranstaltungen waren der gemeinsame Faschingsabend mit der Dorfgemeinschaft Schlegelshaid sowie der Frühschoppen in Schlegelshaid . Die SK war Mitveranstalter bei der Militärpatrouille, an der leider nur sechs Mannschaften teilnahmen, und wirkte bei der Dorfweihnacht in Neuengrün sowie der Friedenswallfahrt mit.
Teilgenommen wurde am Kameradschaftsabend in Steinwiesen sowie an der BKV-Kreis- und Bezirksversammlung in Marktleugast. Sechs Mitglieder fuhren mit nach Thierhaupten zum Jubiläum 150 Jahre Bayerischer Kriegerbund.
Hans Schmidt wies darauf hin, dass er nur noch für ein Jahr als zweiter Vorsitzender zur Verfügung steht. Aktuell zählt der Verein 36 Mitglieder.
Bürgermeister Jens Korn ging in seinem Grußwort auch auf die Kriege in der Ukraine und in Gaza ein. Leider seien konkrete Erfolge aus dem Projekt Zukunft des letzten Jahres noch nicht erkennbar. Man sollte jedoch weiterhin an den Zielen festhalten. Die SK sei nicht nur für die Friedenswallfahrt wichtig. Er betonte, dass eine Demokratie auch wehrhaft sein müsse.
Gottfried Betz bedankte sich bei der SK für die Mitarbeit bei der BKV. Er bedauerte, dass bei der letzten Friedenswallfahrt nur drei von insgesamt 19 Kreisvereinen teilnahmen. Auch die Beteiligung an der Militärpatrouille sei nicht zufriedenstellend gewesen. Gleichzeitig bedankte er sich für die Unterstützung des Roten Kreuzes, der Feuerwehr und der Wasserwacht bei der Militärpatrouille.