Realitätsnahe Einsatzsituation nicht nur am E-Auto

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In verschiedenen Übungssituationen mussten die Feuerwehrler ihr neu erlerntes Wissen direkt anwenden.
In verschiedenen Übungssituationen mussten die Feuerwehrler ihr neu erlerntes Wissen direkt anwenden.
Matthias Schuhbäck

Feuerwehrmänner und -frauen der Feuerwehren Mitwitz, Wallenfels, Schmölz, Tettau, Pressig, Steinbach am Wald, Kronach und Küps absolvierten einen...

Feuerwehrmänner und -frauen der Feuerwehren Mitwitz, Wallenfels, Schmölz, Tettau, Pressig, Steinbach am Wald, Kronach und Küps absolvierten einen Ausbildungs- und Trainingstag. Thematisch stand im Ausbildungs- und Atemschutzzentrum in Kronach die technische Hilfeleistung auf dem Programm. Unter der Leitung von Kreisbrandmeister Daniel Schaller standen zudem alternative Antriebe bei Fahrzeugen im Mittelpunkt.

Bei der diesjährigen Stationsausbildung erläuterte Kreisbrandmeister Schaller neben der Funktion und dem Aufbau von Flüssig- und Erdgas, Elektro- und Wasserstofffahrzeugen die zugehörigen Verhaltensregeln und Sicherheitseinrichtungen.

Bei einer weiteren Station konnten die Teilnehmer von Frank Kremer und Christian Schorn vom Autohaus Müller ihr Wissen bezüglich der Rettungskarten in den Fahrzeugen vertiefen beziehungsweise lernen, die Hochvoltanlagen spannungsfrei zu schalten.

Unter der Aufsicht von Kreisbrandmeister Markus Reischl und Christian Kahl galt es, das Gelernte dann in der Praxis umzusetzen. Im 45-Minuten-Takt wurden die Feuerwehren abgerufen, um die gestellte Einsatzsituation zu bewältigen.

Abgerundet wurde die Stationsausbildung mit einer Einweisung von Lukas Wich, Firma Weber, in den Einsatz des sogenannten Rescue Bags, der beim Brand eines E-Fahrzeugs zum Einsatz kommen kann.

Mit der Entwicklung der Technik im Fahrzeugbau muss sich auch die Technik der Rettungsgeräte und der Einsatztaktik weiterentwickeln. msc