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Junge Union stattet Nordmazedonien einen Besuch ab


Autor: Redaktion

Kronach, Montag, 29. Juli 2024

Nordmazedonien sieht seine Zukunft weiterhin in Europa und der EU, so das Fazit des Kronacher Stadt- und Kreisrats Markus Oesterlein nach einer Delegationsreise und Gesprächen mit Vertretern der...


Nordmazedonien sieht seine Zukunft weiterhin in Europa und der EU , so das Fazit des Kronacher Stadt- und Kreisrats Markus Oesterlein nach einer Delegationsreise und Gesprächen mit Vertretern der neuen Regierung. Bayern sei wirtschaftlich eng mit dem Balkan verbunden. Die Reise wurde von der Konrad-Adenauer-Stiftung unterstützt.

Mitglieder der Jungen Union besuchten das Land, nachdem die konservative VMRO-DPMNE-Partei einen Erdrutschsieg errungen hatte. Die JU-Delegation unter Leitung von Markus Oesterlein traf den neuen Außenminister Timco Mucunski vor dessen Amtsantritt. Mucunski betonte das Streben Nordmazedoniens nach voller EU-Mitgliedschaft und warb für stärkeren wirtschaftlichen Austausch mit Bayern. Oesterlein lobte die Zusammenarbeit im Bereich Migration und schlug vor, Asylverfahren für Bewerber aus anderen Ländern in Nordmazedonien abzuwickeln. Digitalisierungsminister Stefan Andonovski hob die Vorteile der Digitalisierung für Verwaltung und Wirtschaft hervor. Er zeigte auch die Parteistrukturen der VMRO-DPMNE und Gemeinsamkeiten zur CSU auf, wobei die Eigenständigkeit der Jungen Union innerhalb der CSU betont wurde. Weitere Gespräche fanden unter anderem mit jungen Abgeordneten, Verantwortlichen der Konrad-Adenauer-Stiftung und einem Bürgermeister statt. Ivan Jovanov von Lead (Leaders for Education, Activism and Development) gab Einblicke in das Meinungsbild junger Menschen, die ihre Zukunft oft außerhalb des Landes suchen. red