Glückwünsche für den Rathauschef
Autor: Susanne Deuerling
Steinwiesen, Mittwoch, 26. Mai 2021
Viele Informationen und Beschlüsse sowie Anfragen aus dem Gremium gab es in der Gemeinderatsitzung. Zuvor gratulierten die Fraktionen Bürgermeister Gerhard Wunder zum 25-jährigen Dienstjubiläum.
Steinwiesen /Nurn — Im Zeichen von Corona können auch solche bedeutsamen Jubiläen wie die 25-jährige Amtszeit des Steinwiesener Bürgermeisters Gerhard Wunder ( CSU ) nicht gebührend gefeiert werden. Deshalb gab es am 1. Mai auch nur kleine Abordnungen und Gratulationen per Telefon. Doch in der letzten Gemeinderatsitzung ließ es sich Zweiter Bürgermeister Frank Hauck nicht nehmen, nachträglich im Namen aller Marktgemeinderäte zu gratulieren und ein Geschenk zu überreichen.
Hauck meinte, er kenne Wunder nun schon über 40 Jahre und sein Einsatz und seine Disziplin hätten ihn selbst zur CSU gebracht. Kommunalpolitisch habe der Jubilar in den 25 Jahren sehr viel erreicht, man wolle das alles gar nicht aufzählen. Projekte wie der Marktplatz, die Turnhalle, die Straßensanierung und nun aktuell der Umbau der Kulturhalle würden unvergessen bleiben. Viel sei investiert und durch Hartnäckigkeit aus den Fördertöpfen herausgeholt worden. „Du bist ein Bürgermeister mit Ecken und Kanten. Doch du lenkst seit 25 Jahren die Geschicke der Gemeinde zum Wohl der Bürger“, sagte Hauck in seiner Laudatio.
Der Fraktionsvorsitzende der CSU , Jürgen Eckert, schloss sich den Worten Haucks an und überreichte an den begeisterten Wanderer Gerhard Wunder einen Rucksack mit flüssigem und festem „Zubehör“ als Symbol dafür, dass er in all den Jahren doch große Lasten zu tragen hatte. Auch Jürgen Deuerling ( SPD ) gratulierte im Namen der Fraktion. Er meinte, Wunder habe seine Sache gut gemacht, deshalb sei er immer wieder gewählt worden. „Obwohl wir es vier Mal probiert haben, ihn abzusetzen“, lachte Deuerling und überreichte ebenfalls ein Geschenk. Sichtlich gerührt dankte Bürgermeister Gerhard Wunder für die gut gemeinten Worte. Er habe nie das Ziel aus den Augen verloren und immer zum Wohl der Bürger gearbeitet, versicherte er. Aber all das funktioniere nur, wenn man ein gutes Gremium hinter sich hat, mit dem man gemeinschaftlich arbeitet.
Die Gemeinderatsitzung fand im „Ausweichquartier“ im Mehrzweckhaus Nurn statt, da die Kulturhalle in Steinwiesen umgebaut wird. Ein Thema war die Öffnung des Freibades . Wenn sich die Inzidenz zwischen 50 und 100 eingependelt hat, besteht die Möglichkeit, das Freibad unter Auflagen zu öffnen. Unter anderem muss man einen Antrag stellen, sich anmelden, einen negativen Test, Impfung oder Nachweis der Genesung vorlegen.
Bad-Öffnung bei Inzidenz unter 50
Dies bedeutet aber einen erheblichen Aufwand an Personal, da alles überprüft werden muss. Deshalb wird für diese Inzidenz auf eine Öffnung verzichtet, da dies zu unwirtschaftlich ist. „Wir sind aber darauf vorbereitet, zu öffnen, wenn es sich unter 50 festigt. Dann kann so wie im letzten Jahr gewirtschaftet werden und sowohl das Freibad als auch das Erlebnisbad öffnen“, sagte Bürgermeister Gerhard Wunder .