Druckartikel: Das „Frühstück to go“ vom Bauernhof kam bei Genießern bestens an

Das „Frühstück to go“ vom Bauernhof kam bei Genießern bestens an


Autor: Karl-Heinz Hofmann

Nurn, Mittwoch, 26. Mai 2021

Einige Hundert Genießer folgten am Wochenende der Frühstücksroute nach Nurn zum Hader-Hof, wo sie an einem außergewöhnlichen Genusserlebnis teilhaben ...
„Frühstück vom Bauernhof to go" hieß auch, sich bequem im Auto bedienen zu lassen.


Einige Hundert Genießer folgten am Wochenende der Frühstücksroute nach Nurn zum Hader-Hof, wo sie an einem außergewöhnlichen Genusserlebnis teilhaben konnten. Der Lockruf hieß „ Frühstück auf dem Bauernhof to go“. Diese Aktion basiert auf einer Initiative der Landfrauen des Bayerischen Bauernverbandes (BBV) und war dank des Engagements der Familie Hader ein Riesenerfolg. Darüber freute sich besonders auch die Kreisbäuerin Rosa Zehnter. Sie sprach dem Hofbesitzer und Direktvermarkter Josef Hader und seiner ganzen Familie und dem Helferteam ein großes Lob aus. Sie hatten als einziger Betrieb im BBV- Kreisverband Kronach dieses Wagnis auf sich genommen. Die Route war gut ausgeschildert, so dass der Autoverkehr für die Abholung reibungslos und ohne Stau verlief. Alle vorbestellten Frühstückstaschen waren vom Hader-Team mit Erzeugnissen aus der Region gefüllt worden, ob hofeigene Bauernknacker, Debreziner aus Rindfleisch oder die neueste Hof-Spezialität „Wagyu-Weißwürste“ und andere regionale Delikatessen . Die Kunden zeigten sich überrascht von der guten Organisation, denn wer nicht wollte, musste nicht einmal aus seinem Auto aussteigen, sondern konnte bequem sitzen bleiben und das Schmankerl im Auto entgegennehmen.. Andere Besucher wiederum ließen sich nicht vom unbeständigen Wetter aufhalten, einen Spaziergang im Frankenwald zu machen und die herrliche Landschaft rund um Nurn zu genießen. So war es eigentlich auch gedacht, lachte Hofbesitzer Josef Hader , doch leider war das Wetter sehr unbeständig und nicht Picknick-freundlich. „Aber alle haben die Hoffnung geäußert, wir sollten so etwas wieder machen“, so Josef Hader . Die Familie sei jedenfalls motiviert, so ein regionales Frühstück wieder anzubieten. Nach der Pandemie wären auch die Organisation und die Vorbereitung etwas leichter. Die Hygienebestimmungen wurden zwar minutiös eingehalten, machten aber auch erheblichen Mehraufwand. „Wir haben viel Lob von den Kunden erhalten und das ist uns sehr wichtig gewesen, denn schließlich wollten wir den Kunden etwas Besonderes bieten und das ist gelungen“, freut sich Josef Hader . eh