Auf dem Nordhalbener Friedhof gibt es viel zu tun
Autor: Susanne Deuerling
Nordhalben, Mittwoch, 19. Januar 2022
Susanne Deuerling Der gemeindliche Friedhof stand im Fokus der jüngsten Gemeinderatsitzung. Eine Gruppe namens „ad-hoc“ hatte unter anderem reklamiert...
Susanne Deuerling
Der gemeindliche Friedhof stand im Fokus der jüngsten Gemeinderatsitzung. Eine Gruppe namens „ad-hoc“ hatte unter anderem reklamiert, dass der Bauhof zu wenig Zeit für die Reinigung der Anlage investiert und die Container nicht geleert werden. Der Friedhofsbeauftragte Stefan Wunder soll sich nun um die Eingaben kümmern.
Wunsch der Gruppe war auch, häufiger zu kontrollieren, dass bei den Urnengräbern keine Gestecke abgelegt werden. Bei den Freiflächen sollten mehr blühende Pflanzen oder Bodendecker, alternativ auch Kräuter ausgesät werden. Gerade am Hang oder als Hecke wäre das ideal. Hier sollen sich die Biodiversitätsbeauftragten mit einbringen.
Was passiert mit der Mauer?
Die Grabsteinprüfung erfolgt durch den Bauhof, die Besitzer lockerer Grabsteine werden informiert und um Abhilfe gebeten. Eine große Herausforderung ist die Friedhofsmauer. Wegen der hohen Kosten ist die Gruppe gegen eine Sanierung, stattdessen könnte sich eine Neugestaltung mit Natursteinen und Schiefer anbieten.
Außerdem, so die Forderung, müsse die Friedhofssatzung erneuert werden. Die Arbeitsgruppe wird sich Mitte Februar wieder treffen, um Ideen umzusetzen oder einen Zeitrahmen festzulegen.