Kriegerdenkmal wird saniert
Autor: Heike Schülein
Teuschnitz, Donnerstag, 11. März 2021
Vergeben wurden die Massivbauarbeiten für das "Schwarze Kreuz" für die Lose 1 und 2 zum Angebotspreis von 547 825,31 Euro bzw. 976 061,44 Euro jeweils an die Firma Dechant aus Weismain sowie der Auftr...
Vergeben wurden die Massivbauarbeiten für das "Schwarze Kreuz" für die Lose 1 und 2 zum Angebotspreis von 547 825,31 Euro bzw. 976 061,44 Euro jeweils an die Firma Dechant aus Weismain sowie der Auftrag zur Erstellung eines integralen Konzepts zum kommunalen Sturzflutmanagement im Bereich Wickendorf-Steinweg an das Ingenieurbüro Stadt-Land-Fluss aus Bamberg zum Angebotspreis von 19 000,80 Euro. Erworben wurde das Grundstück mit der Flurnummer 514/3 der Gemarkung Teuschnitz zum Kaufpreis von 1 Euro pro Quadratmeter plus Nebenkosten.
Der Auftrag zur Sanierung des Kriegerdenkmals in Haßlach ging an die Firma Eichhorn aus Ludwigsstadt für 3903,40 Euro sowie für die Arbeiten an den Außenanlagen der Alten Schule Wickendorf an die Firma Fehn Pflasterbau aus Haßlach für 60 148,18 Euro.
Nachträglich stimmte das Gremium der Vergabe der Stahlbauarbeiten im Bereich ehemalige Schule Wickendorf an die Firma SHFL Hümmer aus Kronach zum Angebotspreis von 28 352,52 Euro zu. Um eine Bauverzögerung zu vermeiden, war die Vergabe bereits als dringliche Entscheidung erfolgt. Erfreulicherweise ergibt sich hier eine Kostenminderung von 8380,40 Euro zum veranschlagten Kostenverzeichnis.
Sachstand Baumaßnahmen
Der Bürgermeister informierte über die gut voranschreitenden Baumaßnahmen, insbesondere in der Teuschnitzer Ortsmitte, wo die Baufirma nunmehr mit einer verstärkten Mannschaft zugange sei. Der Abschluss der Maßnahmen ist für Ende September vorgesehen. Die aufgestellten Blumenkübel erhalten noch ihren endgültigen Standort. Damit soll vor allem auch die Parkmoral gezügelt, sprich ein "Zwischenrein-Fahren" verhindert werden.
Ebenfalls Ende September sollen auch die Maßnahmen in der Weidenstraße beendet sein. Hier werden aktuell die Gehsteige gepflastert, wobei die Einfahrtsbereiche vordringlich behandelt werden. Für den Bereich Schule fand ein Vor-Ort-Treffen statt mit der Schulleitung sowie Vertretern des Kollegiums und der DLRG.
Die vom Ingenieurbüro Kersten Schöttner erarbeiteten Vorschläge für die Musterung seien auf guten Zuspruch gestoßen. Das Farbkonzept wird noch detailliert zu Papier gebracht. Bis auf kleinere Restarbeiten fertiggestellt ist der Vorplatz zur Arnika-Akademie. Die Asphaltierungsarbeiten wurden bereits abgenommen. Damit sich die Gremiumsmitglieder selbst ein Bild machen können, wurde eine Sitzung vor Ort angeregt.