Arkadius Guzy

Seit rund drei Wochen steht in der Bahnhofstraße ein großer Baukran, um rückwärtige Teile eines Gebäudes erreichen zu können. Da der Kran die Straße einengt, sorgte er in der jüngsten Stadtratssitzung für Fragen - zumal noch kein Bauantrag für Arbeiten an dem Gebäude vorliegt.
Dass der Kran gerade jetzt in der Adventszeit den Verkehr behindert, sah Elisabeth Assmann (Grüne) als ungünstig an. Laut Bürgermeister Armin Warmuth (CSU) und Stadtbaumeister Detlef Mohr handelt es sich um Sicherungsmaßnahmen an dem Gebäudeteil. Diese seien mit "Gefahr im Verzug" begründet worden.

Was passiert mit dem Kran?

Bei der Frage nach der künftigen Nutzung des Hauses, werde der Stadtrat normal beteiligt, erklärte Mohr. Sprich: Für weitere Arbeiten muss zuerst ein Bauantrag gestellt werden. Ob der Kran bis dahin stehen bleibt - was Reimar Glückler (CBB) wissen wollte - konnte die Verwaltung nicht beantworten.