Kottenbrunn bekommt Schliff
Autor: Gerold Snater
Königsberg in Bayern, Donnerstag, 15. Dezember 2016
Mit der Dorferneuerung soll es nach Jahren der Planung nun in dem Königsberger Stadtteil losgehen im nächsten Jahr. Die Kottenbrunner beteiligen sich mit Eigenleistungen an den Kosten von nahezu einer halben Million Euro.
Wichtige Punkte bei der Königsberger Stadtratssitzung waren die Dorferneuerung Kottenbrunn sowie der Beitritt zum "Zweckverband Fundtiere".
Beim Stadtteil Kottenbrunn stand die Kostenvereinbarung zum Umbau der öffentlichen Flächen am Rathaus im Blickpunkt. Das Gremium erfuhr, dass sich gegenüber dem ersten Vertragsentwurf aus den 1990er Jahren bei der Ausarbeitung des Vertrages der Kostenanteil des Amtes für Ländliche Entwicklung, aufgrund der demografischen Entwicklung Königsbergs um fünf Prozentpunkte verringert hat. Es sind also nur noch 51 statt bisher 56 Prozent Zuschuss zur Dorfsanierung möglich. Der Anteil der Stadt beträgt bei der voraussichtlichen Kostensumme von 469 800 Euro nun 264 860 Euro. Erfreulich: Durch freiwillige Beiträge von Anliegern reduziert sich diese Summe um 32 589,87 Euro.
Die Stadt Königsberg tritt dem "Zweckverband Fundtiere Haßberge" bei und stimmt der Verbandssatzung zu. Auf Nachfrage wurde mitgeteilt, dass sich die Kosten auf 1,20 Euro pro Einwohner jährlich belaufen. Die Kosten werden in den Haushalt 2017 eingestellt.