Mehrere Gewerke beim Innenausbau des neuen Landratsamtes werden - nicht zum ersten Mal - teurer, als geplant.

So erhöhen sich die Kosten für die Elektroarbeiten. 92 820 Euro beträgt der Nachtrag, wodurch sich die Auftragssumme auf inzwischen 2,47 Millionen Euro erhöht. Zum Vergleich: Bei der Auftragsvergabe im Jahr 2017 lag die Summe noch bei unter 2 Millionen und damit unter der ursprünglichen Kostenberechnung.

Auch die Heizungs- und Kälteinstallation wird teurer. Hier handelt es sich um einen Nachtrag von knapp 2900 Euro, wodurch die Kosten auf knapp 883 000 Euro steigen. Auch hier ist es nicht die erste Steigerung. Mit ihrem ursprünglichen Angebot hatte die ausführende Firma die Kostenberechnung von gut 835 000 Euro noch um rund 50 000 unterschritten.

Gleiches gilt für die Trockenbauarbeiten, die inzwischen von 1,16 auf fast 1,5 Millionen Euro gestiegen sind.

"Aber der Gesamtkostenrahmen wird nicht überschritten", betonte Landrat Alexander Tritthart (CSU) in der gestrigen Sitzung. Die Kreisräte segneten die Nachträge ab.