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Kommunen vor der Frage: Wohin mit dem Klärschlamm?


Autor: Andreas Lösch

LKR Haßberge, Montag, 25. Februar 2019

Es geht um Klärschlamm und wie er entsorgt werden kann: Bei der Sitzung des Kreistags am Montag informierte Wilfried Neubauer als Sprecher der GUT (Gesellschaft zur Umsetzung erneuerbarer Technologiep...
Eine einfache Klärschlammtrocknungsanlage. Foto: Sabine Weinbeer/Archiv


Es geht um Klärschlamm und wie er entsorgt werden kann: Bei der Sitzung des Kreistags am Montag informierte Wilfried Neubauer als Sprecher der GUT (Gesellschaft zur Umsetzung erneuerbarer Technologieprojekte im Landkreis Haßberge) über das Ziel, Klärschlamm aus dem Kreis Haßberge künftig trocknen und im Gemeinschaftskraftwerk Schweinfurt (GKS) verbrennen zu lassen. Am GKS ist der Kreis Haßberge als Gesellschafter beteiligt. Der mit diversen Rückständen belastete Klärschlamm (unter anderem Medikamentenrückstände, Hormone, Schadstoffe) soll aus Umweltschutzgründen nicht mehr wie bisher auf Felder und Äcker ausgebracht werden. Stattdessen soll er getrocknet und verbrannt werden. Derzeit schmiedet eine Vielzahl der Landkreiskommunen Pläne, gemeinsam bei Hofheim eine Trocknungsanlage für Klärschlamm zu bauen. Dazu soll auf Empfehlung Neubauers ein Zweckverband gegründet werden. al