Königsberg verarbeitet gefällte Bäume
Autor: Gerold Snater
Königsberg in Bayern, Donnerstag, 30. März 2017
Aus Gründen der Verkehrssicherung hat Königsberg in den vergangenen Wochen und Monaten in Holzhausen und Römershofen sowie im Stadtgebiet Königsberg starke ...
Aus Gründen der Verkehrssicherung hat Königsberg in den vergangenen Wochen und Monaten in Holzhausen und Römershofen sowie im Stadtgebiet Königsberg starke Pappeln und Weiden fällen lassen. Die Bäume hatten Durchmesser bis zu 130 Zentimeter. Das anfallende Holz wird in der eigenen Hackschnitzelanlage der Stadt verarbeitet und für Heizzwecke verwendet. Der Königsberger Revierleiter Clemens Beyer ist der Ansicht, dass diese Pappeln zwar wesentlich mehr Arbeit als das "normale Holz" im Wald machen, allerdings gebe es im Stadtgebiet noch jede Menge dicke Pappeln, die ihr Alter erreicht hätten und demnach für solche Zwecke genutzt werden sollen. Wenn Pappeln über 80 Jahre alt sind, neigen sie dazu, starke Totäste zu bilden. Das Schneiden der Kronen käme zu teuer und somit sei es besser, die Bäume zu fällen und, falls notwendig, dafür neue Bäume zu pflanzen, meint Beyer. Unser Bild entstand bei der Hack-schnitzelanlage oberhalb der Stadt. Foto: Gerold Snater