Klänge des alten Russlands
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Höchstadt a. d. Aisch, Dienstag, 17. Januar 2017
Die Maxim Kowalew Don Kosaken wollen bei ihrem Gastspiel in der Höchstadter Christuskirche unvergängliche Melodien und orthodoxe Kirchengesänge zu Gehör bringen.
Im Rahmen ihrer Europatournee 2016/17 mit dem Titel "Ich bete an die Macht der Liebe" gastieren die Maxim Kowalew Don Kosaken am Samstag, 18. März, um 17 Uhr in der Höchstadter Christuskirche in der Martinetstraße 15. Der Chor wird russisch-orthodoxe Kirchengesänge sowie einige Volksweisen und Balladen zu Gehör bringen. Im Übrigen richtet sich das sakrale Programm nach der jeweiligen Jahreszeit, heißt es in einer Pressemitteilung der Veranstalter. Anknüpfend an die Tradition der großen alten Kosaken-Chöre zeichnet sich der Chor durch seine Disziplin aus, die er dem musikalischen Gesamtleiter Maxim Kowalew zu verdanken hat. Das Ziel ist, singend zu beten und betend zu singen. Auch im neuen Konzertprogramm dürfen Wunschtitel wie "Abendglocken", "Stenka Rasin", "Suliko" und "Marusja" nicht fehlen.
Der in Danzig geborene Diplomsänger Maxim Kowalew, Sohn einer Gesangslehrerin und eines Pianisten, stieß nach vielen internationalen Erfahrungen 1994 zu dem Chor, aus dem sich später die Maxim Kowalew Don Kosaken herauskristallisierten. Dieser Klangkörper will das musikalische Erbe der Kosaken in Westeuropa und Skandinavien auf technisch brillantem Niveau wieder aufleben lassen. Kowalew sieht es laut Pressemitteilung bis heute als seine Aufgabe, die schönen russischen Melodien zur Freude des Hörers erklingen zu lassen und dadurch ein Zeugnis abzulegen vom Geiste jenes alten, unvergänglichen Russlands, das oft über dem Tagesgeschehen in Vergessenheit gerät. Dabei ist ihm auch wichtig, begabten Künstlern die Möglichkeit zu geben, ihr großes
Talent an die Öffentlichkeit zu bringen.
Karten gibt es im Vorverkauf unter anderem in allen Geschäftsstellen und Servicepoints des Fränkischen Tags sowie unter tickets.infranken.de. red