Stadtradeln: Am 24. Juni geht es wieder los
Autor: Bearbeitet von Jochen Jörg
Kitzingen, Montag, 17. Juni 2024
Die Premiere im vergangenen Jahr war ein voller Erfolg – und deshalb beteiligt sich die Stadt Kitzingen heuer zum zweiten Mal am bundesweiten Stadtradeln. Vom 24. Juni bis 14. Juli geht es darum, möglichst viele Wege mit dem Fahrrad zurückzulegen, schreibt die Stadt in einer Pressemitteilung.
Die Premiere im vergangenen Jahr war ein voller Erfolg – und deshalb beteiligt sich die Stadt Kitzingen heuer zum zweiten Mal am bundesweiten Stadtradeln. Vom 24. Juni bis 14. Juli geht es darum, möglichst viele Wege mit dem Fahrrad zurückzulegen, schreibt die Stadt in einer Pressemitteilung.
Wer in den ersten Tagen keine Zeit habe, könne problemlos nachträglich einsteigen, versichert Klimaschutzmanager Martin Schneider, der die Aktion in Kitzingen koordiniert. Mitmachen könne jeder, der in der Stadt Kitzingen wohne, hier arbeite, einem Verein angehöre oder eine Schule besuche. „Alle sind eingeladen mitzumachen, egal ob sie viel oder wenig fahren“, wird Schneider in der Mitteilung zitiert.
So funktioniert das Stadtradeln
Unter https://www.stadtradeln.de/home können sich Interessierte anmelden und die Stadtradeln-App für das Handy herunterladen. Ab 24. Juni können die zurückgelegten Radstrecken in der App getrackt werden. Einfach das GPS auf dem Smartphone einschalten, die App öffnen, auf den Startknopf drücken und losfahren. Nach Beendigung der Fahrt die App noch einmal aufrufen und auf Stopp drücken, damit die Fahrt korrekt aufgezeichnet wird. Auch ohne App ist eine Teilnahme möglich. Die zurückgelegten Kilometer können auch online über ein Kilometerbuch eingetragen werden.
Bei der Anmeldung in der Stadtradeln-App muss ein Team ausgewählt werden. Am besten bilden eine Firma, eine Schule, ein Verein oder ein Stadtteil jeweils ein eigenes Team. Falls gewünscht, können noch Untergruppen hinzugefügt werden. Die jeweiligen Teams konkurrieren spielerisch miteinander. Gewertet werden die meisten gefahrenen Kilometer, bezogen auf die Personenanzahl. Wer keinem konkreten Team angehören möchte, kann das „Offene Team Kitzingen“ wählen.
Die per App getrackten Strecken werden anonymisiert von der Technischen Universität Dresden ausgewertet und der Stadt Kitzingen zur Verfügung gestellt. Diese Daten bilden unter anderem die jeweiligen Geschwindigkeiten auf den Radwegen, die Bewegungsmuster innerhalb der Stadt und Rot- bzw. Grünwellen an den Ampeln ab. Anhand dieser Daten kann die weitere Radwegenetzplanung in Kitzingen zielgerichteter gesteuert, Verbesserungen vorgenommen und langfristig eine erhöhte Verkehrssicherheit erreicht werden. „Je mehr Personen mitmachen, umso genauer ist der vorhandene Datenpool“, erklärt Martin Schneider.
Die fahrradaktivste Kommune mit den meisten Radkilometern wird genauso ausgezeichnet wie die beste Newcomer-Kommune. Zusätzlich wird das leistungsstärkste Team ausgezeichnet.
Weitere Infos bei Martin Schneider, Klimaschutzmanager der Stadt Kitzingen, Tel.: (09321) 206130, E-Mail: martin.schneider@stadt-kitzingen.de