Schöne Wanderung am Fuß des Friedrichsbergs: Liebespfad in Abtswind erneuert
Autor: Andreas Stöckinger
Abtswind, Dienstag, 02. Januar 2024
In den Tagen zwischen Weihnachten und Neujahr lädt die Gemeinde Abtswind ihre Bürgerinnen und Bürger traditionell zu einer Wanderung ein. Alle zwölf Jahre ist der große Umgang um die gesamte Gemarkung an der Reihe – wie im Vorjahr. Dazwischen werden meist Besonderheiten oder gemeindliche Einrichtungen angesteuert. "Wir suchen uns immer ein Thema aus", erläuterte Bürgermeister Jürgen Schulz.
In den Tagen zwischen Weihnachten und Neujahr lädt die Gemeinde Abtswind ihre Bürgerinnen und Bürger traditionell zu einer Wanderung ein. Alle zwölf Jahre ist der große Umgang um die gesamte Gemarkung an der Reihe – wie im Vorjahr. Dazwischen werden meist Besonderheiten oder gemeindliche Einrichtungen angesteuert. "Wir suchen uns immer ein Thema aus", erläuterte Bürgermeister Jürgen Schulz.
Der Fußmarsch ist beliebt, Bürgermeister Schulz und Hermann Höfer von der Jagdgenossenschaft als Veranstalter freuten sich, dass sich diesmal wieder rund 120 Menschen mit auf den Weg machten. "Die Leute sind froh, wenn sie zwischen den Feiertagen mal raus kommen", nannte Schulz einen Grund.
Diesmal war das Ziel der Liebespfad, ein Wanderweg am Fuß des Friedrichsbergs, den es zu erkunden galt. Der Grund: Die 1973 unter der Regie von Georg Eckhoff geschaffene Strecke feierte dieses Jahr ihren Fünfzigsten. Aus Anlass des Jubiläums hat der Markt Abtswind zusammen mit dem Fremdenverkehrs- und Heimatverein den Pfad in den letzten Monaten wieder hergerichtet.
Schmuckes Symbol auf Sandstein zum Start des Rundwegs
Die alten Holztafeln entlang des Weges, mit Sprüchen und Informationen versehen, waren kaputt, oder verschwunden. Auch sie wurden erneuert. Die Kosten betrugen 15.000 Euro, wovon die Gemeinde 8000 Euro an Förderung aus dem Regionalbudget erhält.
Nach dem Start in der Ortsmitte ging es los. Am Beginn des Pfades, dem Wanderparkplatz am Hasenberg, erläuterte Bürgermeister Schulz kurz einiges zur Erneuerung des Wanderweges. Er bedankte sich bei Grafikerin Victoria Galler, die die neuen Schilder entwarf. Schon das Symbol am Start, das aus Cortanstahl gefertigt wurde und auf einem Sandstein steht, ist ein Hingucker. Dazu hob Schulz Madeleine Hespelein und Wegewart Volker Mix hervor, die das Ganze unterstützten.
Schließlich machten sich die Teilnehmer auf den Weg durch den Pfad, an dessen Rand eine neue Panorama-Wippe und eine neue Sitzgruppe stehen. Nach den rund sechs Kilometern luden Jagdgenossenschaft und Gemeinde zum Abschluss des geselligen Nachmittags zur Brotzeit im Haus des Gastes.