Millionen für Kitzinger Kreisverkehr: Freistaat fördert Umbau der Kreuzung an der Nordtangente

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So sieht der neue Streckenverlauf an der Nordtangente in Richtung Großlangheim aus.
Stadt Kitzingen

Die Arbeiten für den Bau des neuen Kreisels Richtung Großlangheim haben bereits begonnen. Vom Freistaat gibt es für das Projekt einen satten Zuschuss.

Gute Nachricht für die Stadt Kitzingen: Für die noch fehlende direkte Anbindung der Staatstraße 2272 an die Nordtangente mittels eines Kreisverkehrs stellt der Freistaat Bayern bis zu 5,17 Millionen Euro an Fördergeldern in Aussicht. Dies teilt die CSU-Landtagsabgeordnete Barbara Becker mit. Über das "positive Signal" aus dem bayerischen Bau- und Verkehrsministerium habe sie auch Kitzingens Oberbürgermeister Stefan Güntner (CSU) informiert.

Die veranschlagten Kosten für den Umbau der Kreuzung Richtung Großlangheim belaufen sich nach Angaben Beckers auf rund 7,14 Millionen Euro. Förderfähig seien 6,89 Millionen Euro. Der Zuschuss ist an die Bedingung geknüpft, dass bis spätestens Ende 2025 mit dem Projekt begonnen wird. Die Arbeiten dazu laufen bereits.

"Mit der Anbindung der Nordtangente an die Staatsstraße 2272 schließen wir eine wichtige Lücke im Straßennetz in Kitzingen", wird die Landtagsabgeordnete in der Mitteilung zitiert. "Das sorgt für einen besseren Verkehrsfluss und wird Wartezeiten deutlich verkürzen. Viele werden hiervon profitieren."